Apple hat an seine Mitarbeiter küzrlich ein internes Memo geschickt, dessen Echtheit von MacRumors über verschiedene Quellen verifiziert werden konnte. Es geht darin um die Behandlung von Garantie-Fällen beim iPhone, wenn das Display durch einen Drittanbieter repariert wurde. Bislang hat Apple bei solchen Geräten jegliche Garantieleistungen untersagt. Das scheint sich nun zu ändern – zumindest in den USA und Kanada, wobei die neue Regelung auch in weiteren Regionen Gültigkeit haben könnte.
Demnach hat Apple seine Mitarbeiter und Mitarbeiter von autorisierten Service-Betrieben angewiesen, iPhones mit Drittanbieter-Displays auf unerlaubte Änderungen zu untersuchen und anschließend eine Reparatur gemäß der Preise innerhalb der Garantie durchzuführen. Die Geräte müssen sich dafür noch innerhalb der einjährigen bzw. über AppleCare erweiterten Garantielaufzeit befinden. Ist die Garantie bereits abgelaufen oder handelt es sich um ein Display-bezogenes Problem, bietet Apple die Reparaturen gemäß der Pauschalpreise außerhalb der Garantie.
Verweigert ein Kunde diese Preise, sind Service-Leistungen abzulehnen. Sollte ein Drittanbieter-Display dafür verantwortlich sein, dass eine Reparatur misslingt, ist ebenfalls der Pauschalpreis für den Wechsel des Displays bzw. für ein Ersatzgerät zu leisten. Möchte ein Kunde ein Drittanbieter-Display gegen ein Apple-Display wechseln, ist dies über die gewöhnlichen Preise für einen Display-Austausch möglich. AppleCare+ wird die Kosten für Reparaturen an Drittanbieter-Displays oder -Akkus nicht übernehmen.
Sollte der Fehler des betroffenen iPhones auf Drittanbieter-Bauteile wie Aluminiumgehäuse, Logic Board, Akku, Lightning-Anschluss, Kopfhörer-Anschluss, Lautstärke-Knöpfe, Stumm-Schalter, Power-Button oder bestimmte Mikrofone zurückzuführen sein, werden Service-Leistungen ebenso abgelehnt.
Via MacRumors
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