Bei der Entwicklung neuer Produkte steht Apple stets vor der Herausforderung, Namen zu wählen, die sowohl die Einzigartigkeit als auch die Qualität des Produkts widerspiegeln. Ein kürzlich enthülltes Detail über die internen Diskussionen bei Apple gibt Einblick in den Entscheidungsprozess hinter der Benennung der AirPods Pro, die beinahe als „AirPods Extreme“ auf den Markt gekommen wären.
Im Vorfeld der Veröffentlichung der AirPods Pro im Oktober 2019 führte Apple interne Diskussionen über die potenzielle Benennung des Produkts. Ein Vorschlag, der von einem Mitglied des Apple-Führungsteams kam, war, die neuen drahtlosen Kopfhörer als „AirPods Extreme“ zu bezeichnen. Diese Idee spiegelt Apples Tradition wider, bestimmte Produkte mit dem Zusatz „Extreme“ zu versehen, um deren Leistungsfähigkeit und technologische Überlegenheit zu betonen, wie es bereits bei der AirPort Extreme der Fall war.
Entscheidung für „AirPods Pro“ – und gegen AirPods Extreme
Trotz der Überlegungen entschied sich Apple letztlich gegen den Namen „AirPods Extreme“. Mehrere Mitarbeiter äußerten Bedenken, dass dieser Name eine Erwartungshaltung schaffen könnte, die die AirPods Pro in ihrer aktuellen Form möglicherweise nicht erfüllen. Die Entscheidung fiel auf „AirPods Pro“, ein Name, der nun für fortschrittliche Technologie und herausragende Qualität im Bereich der drahtlosen Kopfhörer steht. Die Zusätze „Pro“, „Max“, „Ultra“ und „SE“ sind generell Zusätze die Apple im Laufe der letzten Jahre für viele verscheidene Produktreihen genutzt haben. Ob Kund:innen immer die gleichen Dinge unter den Synonymen verstehen bleibt fraglich …
Via MacRumors