Der Delta-Emulator ermöglicht Zugriff auf ein breites Spektrum klassischer Konsolenspiele. In der EU stößt diese Möglichkeit jedoch auf rechtliche und marktstrategische Hürden.
Apple hat die Verfügbarkeit von Emulationssoftware im App Store lange blockiert. Mit dem Delta-Emulator änderte sich das außerhalb Europas, nicht aber in der EU. Die iPad-Version ist speziell für EU-Nutzer:innen nicht im App Store verfügbar, sondern nur über AltStore PAL. Dieser alternative App Store ist jedoch ausschließlich mit iOS kompatibel und hat die iPad-Version noch nicht im Angebot. Dies führt zu einer signifikanten Verzögerung für interessierte Nutzer:innen.
Die EU-Kommission hat die Rolle von Apple als Torwächter im Markt kritisch hinterfragt. Sie fordert eine Öffnung des iPad-Marktes für alternative App Stores. Apple ist verpflichtet, bis Ende Oktober entsprechende Anpassungen vorzunehmen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass Apple häufig bis zum letzten Moment wartet, um erforderliche Änderungen umzusetzen. Dies lässt vermuten, dass die Verzögerungen bei der Verfügbarkeit des Delta-Emulators in der EU anhalten könnten. Diese regulatorischen Vorgaben haben direkte Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Software wie dem Delta-Emulator und schränken die Auswahlmöglichkeiten und Flexibilität der Nutzer:innen ein.
Technisch bietet der Delta-Emulator Unterstützung für eine Vielzahl von Bluetooth-Controllern, was das Spielerlebnis bei anspruchsvollen Titeln wie „Super Mario 64“ verbessert. Nutzer:innen können Spielstände im Pause-Menü speichern und diese über verschiedene Geräte hinweg synchronisieren. Der Emulator benötigt ein Gerät mit mindestens iOS 14 und hat eine Dateigröße von etwa 100 Megabyte. Für den Zugriff über AltStore PAL fällt eine jährliche Gebühr von 1,79 Euro an. Diese technischen Merkmale zeigen, dass der Emulator eine hochwertige Lösung für das Spielen von Konsolenspielen auf mobilen Geräten darstellt, dessen Verfügbarkeit jedoch durch marktspezifische und rechtliche Rahmenbedingungen eingeschränkt ist.
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