Es war nur eine Frage der Zeit. Wie üblich hat iFixit das letzte Woche neu vorgestellte iPad bereits zerlegt. Apples Produkte schneiden bei den Tests auf Reparierbarkeit meistens nicht gut ab, zuletzt fiel der HomePod durch. Auch das neue iPad fällt quasi durch, es ist nur sehr schwer zu reparieren.
Der Grund dafür ist wieder jede Menge Kleber. Anders als das iPad Pro mit 12,9 Zoll setzt auch das kleine, günstige iPad nicht auf die sogenannten Pull-Tabs, damit ist der Zugang sehr eingeschränkt. Besonders schwer soll der Tausch des Akkus sein. Das Display ist mit Schaumklebeband an das Frontpanel befestigt, der Ausbau gestaltet sich dadurch besonders schwierig. Offenbar hat das Unternehmen wenig aus dem Akku Debakel beim iPhone gelernt, gerade möglichst einfach tauschbare Akkus könnten auch für Apple im Zweifel hilfreich sein.
Keine Überraschungen
Ansonsten gibt es keine Überraschungen in Sachen Hardware. Der A10-Fusion, den wir bereits aus dem iPhone 7 kennen, bekommt 2 GB RAM zur Seite gestellt. Für die Unterstützung kommt derselbe Broadcom-Controller zum Einsatz, der auch schon im iPad Pro verbaut ist.
iFixit vergibt 2 von 10 Punkten für die Reparierbarkeit.
Mehr interessante Details zum neuen iPad erfahrt ihr kommenden Freitag bei Apfeltalk Live!