Die Corona-Warn-App wurde aktuell 40 Millionen mal heruntergeladen. Die Open Source App kann unterdessen mehr als nur warnen.
Das Thema Corona bewegt jeden, manche achtsam und empathisch, andere gegenteilig. Die Corona-Warn-App hatte vom Start weg, eher Akzeptanzprobleme und wurde zu wenig genutzt. 40 Millionen Downloads aktuell, sind etwa die Hälfte aller Bundesbürger. Neben der reinen Warnfunktion, speichert sie App unterdessen Impfzertifikate und ermöglicht den Check-In in Restaurants und Cafes.
Zuletzt verzeichnete die Corona-Warn-App einen kleinen Aufschwung. Etwa 50.000 Downloads pro Tag, 20.000 davon auf iOS Geräte, sammelten sich an. Vielleicht auch deshalb, weil immer mehr Labore mit der App Testergebnisse den Getesteten zustellen. Auf jeden Fall stieg zuletzt auch die Anzahl der geteilten Warnungen.
Im Schnitt lag Zahl der täglichen Warnungen bei über 20.000 Infektionsereignissen. Klar könnte das mehr sein, aber ein nicht unwesentlicher Erfolg.
Datensparsam und Open Source
Vielleicht sollte man nochmals darauf hinweisen, dass die Corona-Warn-App datensparsam und Open Source ist. Im Gegensatz zur Luca App speichert die App die Begegnungen auf dem Handy der Nutzer und gleicht sie dort mit den übertragenen Warncodes ab. Es gibt bei der Corona-Warn-App im Hintergrund keinen zentralen Server der „alle“ Daten speichert. Allein das spricht für die Corona-Warn-App.
Hoffen wir, dass mehr die App nutzen und wir alle irgendwann bald die Pandemie zur Endemie bringen.
Bildquelle: Bundesregierung