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ChatGPT als Kinderarzt: Studie zeigt Grenzen der KI

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Eine neue Studie offenbart die Grenzen von ChatGPT in der Pädiatrie, also die KI als Kinderarzt. Trotz einer niedrigen Erfolgsquote sehen die Forscher Potenzial.

ChatGPT, das KI-Modell von OpenAI, erreichte in einer Studie nur 17 Prozent korrekte Diagnosen bei Kinderkrankheiten. Die Studie, veröffentlicht in „JAMA Pediatrics“, zeigt, dass ChatGPT in 83 Prozent der Fälle unnütze Diagnosen lieferte. Dies weist auf deutliche Einschränkungen der KI bei medizinisch komplexen Fällen hin.

ChatGPT als Kinderarzt: Gründe für die Limitationen

Die Studie zeigt, dass ChatGPT spezifische Herausforderungen in der Kinderheilkunde nicht bewältigen kann. Ein Hauptproblem ist die korrekte Deutung von Symptomen, die stark vom Alter der Patienten abhängen. Zudem fällt es der KI schwer, Verbindungen herzustellen, die für menschliche Ärzte offensichtlich sind. Ein Beispiel ist die Verknüpfung von Autismus und Vitaminmangel.

Potenzial und Verbesserungsvorschläge

Trotz der Schwächen sehen die Forscher Potenzial in der KI. Sie empfehlen, ChatGPT mit zuverlässigen medizinischen Daten zu trainieren. Eine bessere Genauigkeit könnte durch Echtzeitzugriff auf medizinische Daten erreicht werden. KI wird bereits erfolgreich in anderen medizinischen Bereichen eingesetzt.

Die Studie zeigt, dass KI in der Medizin noch weit von menschlichen Fähigkeiten entfernt ist, insbesondere in der Pädiatrie. Trotzdem bietet sie Chancen, wenn sie gezielt eingesetzt und weiterentwickelt wird.

Via Jama Network

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Tags: Studie, künstliche Intelligenz, Medizin, chatGPT, Diagnose, Kinderheilkunde, JAMA Pediatrics, Pädiatrie, Symptomdeutung, Training der KI

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