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Cellebrite: Möglichkeit iPhones zu knacken, erhöht Sicherheit

Letzte Woche berichteten wir über den Konzern Cellebrite. Die israelische Firma half dem FBI bereits früher beim Knacken von iPhones und soll auch aktuell eine Methode besitzen, gesicherte Geräte zu entsperren. Nach den Berichten äußerte sich der Konzern selbst dazu. 

So gab der Chief Marketing Officer des Konzerns, Jeremy Nazarian, Forbes ein Interview. Dort nennt er Gründe, warum das Entsperren von iPhones mehr als nur wirtschaftlichen Beweggründen dient. Die Gesellschaft sollte auch aus Gesichtspunkten der öffentlichen Sicherheit ein Interesse daran haben. Dabei spiel er die aktuell häufig genutzte Terrorismus- und Kinderkarte. Jede Gemeinde sei von Gefahren wie Tötungsdelikten, (sexuelle) Gewalt gegen Kinder und Bandenkriminalität betroffen.

Cellebrite – keine Gefahr von Missbrauch

Die technischen Details, wie der Hack funktioniert und für welche Geräte bzw. OS-Versionen er verfügbar ist, nennt Nazarian natürlich nicht. Er schätzt die Gefahr für Missbrauch der Technik als sehr gering ein. Der Konzern benötigt physischen Zugang zu dem jeweiligen Gerät, ein Entsperren über Distanz bzw. Abhören sei nicht möglich.

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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