Der Bericht von Bloomberg über mögliche Spionagechips in chinesischer Hardware hat schwer polarisiert. Demzufolge sollen Apple und Amazon derartige Server einsetzen – beide Unternehmen haben vehement widersprochen. Beide Firmen reagieren dementsprechend jetzt entschieden gegen die Plattform. Neben öffentlichen Gesuchen um Richtigstellung – Bloombergs Quellen gelten mittlerweile als sehr zweifelhaft – reagieren beide Konzerne auch wirtschaftlich. Amazon hat seine Anzeigen abgezogen, Apple hat zur gestrigen Keynote keine Vertreter der Publikation eingeladen.
Bloomberg mit dubiosen Quellen
Während Amazon die Werbepause noch zu rechtfertigen versucht, geht Apple einen deutlich offeneren Weg – so fordert Tim Cook eine Richtigstellung. Auch die amerikanischen Geheimdienste zeigen sich skeptisch bezüglich der Vorwürfe gegen Supermicro.