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Bloomberg: Apple konfrontiert mit Vorwürfen der Gewerkschaftsbenachteiligung

Apple konfrontiert mit Vorwürfen

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In Towson, Maryland, erhebt die Gewerkschaft International Association of Machinists & Aerospace Workers schwere Vorwürfe gegen Apple. Vertreter der Gewerkschaft äußerten, dass Apple seinen gewerkschaftlich organisierten Mitarbeitern unrechtmäßig Vorteile vorenthalte. Bloomberg berichtet darüber.

Gewerkschaft erhebt Anklage

Eine Sprecherin der National Labor Relations Board erklärte, dass die Beschuldigungen sich auf eine unfaire Behandlung der Arbeitnehmer des ersten unionisierten Apple Stores in Towson im Jahr 2022 konzentrieren. Diese Anschuldigungen beziehen sich auf verbesserte Leistungen, die Apple letztes Jahr für seine Einzelhandels- und Unternehmensmitarbeiter in den USA ankündigte, von denen die Gewerkschaftsmitglieder ausgeschlossen wurden.

Neue Leistungen ausgeschlossen

Die neuen Vorteile, die im Oktober 2022 angekündigt wurden, umfassten erweiterte medizinische Leistungen, die Vorfinanzierung von Studiengebühren für externe Bildungsangebote und freien Zugang zu einem Premium-Abonnement bei Coursera Inc. Über die Änderungen der Leistungen wurde von der Gewerkschaft im November 2022 eine Beschwerde wegen unfairer Arbeitspraktiken eingereicht.

Weitere Vorwürfe gegen Apple

Nicht nur in Maryland, sondern auch in anderen Standorten sieht sich Apple mit Vorwürfen konfrontiert. So wurde beispielsweise im Juni von einem Richter des Arbeitsgerichts festgestellt, dass Manager im Apple Store im World Trade Center in New York City Arbeiter unrechtmäßig befragten. Die aktuellen Vorwürfe reihen sich ein in eine zunehmende Anzahl von Rechtsstreitigkeiten, in denen Apple vorgeworfen wird, nicht in gutem Glauben zu verhandeln.

Vergleich mit Starbucks-Fall

Diese Entwicklung spiegelt einen ähnlichen Fall wider, in dem ein Richter des NLRB urteilte, dass Starbucks Corp. im Jahr 2022 unionisierte Baristas von landesweiten Lohn- und Leistungssteigerungen ausschloss.

Apple noch ohne Stellungnahme

Zum aktuellen Zeitpunkt liegt keine Stellungnahme von Apple zu den Anschuldigungen vor. Der Fall, der unter der Aktennummer 05-CA-306442, bleibt in der Schwebe, während die Aufmerksamkeit auf die Handlungen des Technologieunternehmens gerichtet ist.

Quelle: Bloomberg
Titelbild: KI generiert (Dall-e)

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Tags: Starbucks, Apple, Diskriminierung, Arbeitsrecht, Vorteile, Gewerkschaftsrechte, National Labor Relations Board, Towson, Unionisierung, Coursera

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