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Automattic kauft Texts und setzt auf Messaging

Texts

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Automattic, die Firma hinter WordPress, übernimmt den Anbieter Texts. In Zukunft möchte man im Bereich Messaging massiv ausbauen.

In einer Zeit, in der Kommunikation sich zunehmend ins Digitale verlagert, rückt die Frage der effizienten und sicheren Messaging-Plattformen in den Fokus. Mit der Übernahme von Texts durch Automattic wird ein neuer Schritt in Richtung vereinheitlichter und offener Kommunikationslösungen gemacht.

Ein neuer Stern am Messaging-Himmel: Texts

Texts positioniert sich als eine universelle Messaging-App, die das Beste aus allen Welten vereinen möchte. Mit der Fähigkeit, sich bei WhatsApp, Instagram, LinkedIn, Signal, iMessage und anderen anzumelden und alle Nachrichten zentral zu sehen und zu beantworten, bietet Texts eine langersehnte Lösung für das Problem vieler Messaging-Apps und Posteingänge. Darüber hinaus punktet die App mit zusätzlichen Funktionen wie KI-generierten Antworten und Zusammenfassungen.

Automattic: Eine Vision der offenen Kommunikation

Matt Mullenweg, der CEO von Automattic, betrachtet die Übernahme von Texts nicht nur als Produktakquisition, sondern vielmehr als eine strategische Investition in die Zukunft des Messaging. Mit dem Hintergrund eines starken Engagements für Open-Source-Lösungen sieht Mullenweg Messaging als eine grundlegende Säule menschlicher Interaktion und Aktivitäten an. In den Augen von Mullenweg ist die Entwicklung hin zu offenen Protokollen und dezentralisierten Messaging-Netzwerken wie Matrix der richtige Weg, um die Kommunikation langfristig zu demokratisieren und zu sichern.

Die nächste Phase: Mobile App und Sicherheit

Das erste Projekt des Texts-Teams unter dem Dach von Automattic wird die Fertigstellung seiner mobilen App sein. Besonders die Herausforderungen rund um Push-Benachrichtigungen, effiziente Batterienutzung und die Beibehaltung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung stehen hier im Vordergrund. Zudem hebt Mullenweg das Sicherheitsmodell von Texts hervor, das auf Geräteverschlüsselung setzt, anstatt Nachrichten in der Cloud zu speichern – ein Ansatz, der die ethischen Bedenken des Cloud-First-Modells umgeht.

Die Übernahme von Texts durch Automattic öffnet nicht nur ein neues Kapitel für das Unternehmen, sondern birgt auch das Potenzial, die Landschaft des digitalen Messaging zu verändern. Mit einer klaren Vision und dem Streben nach offener, sicherer Kommunikation könnte dieser Schritt ein Vorreiter für zukünftige Entwicklungen im Messaging-Bereich sein.

Via Anbieter

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Tags: Messaging, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, Automattic, Texts, Open-Source-Kommunikation, Unified Messaging, Matt Mullenweg, Datenschutz, digitale Kommunikation

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