News

Ausprobiert: Tribit Xboom Bluetooth-Lautsprecher

Wenn es auf ordentlichen Bass ankommt und der Lautsprecher dennoch tragbar sein soll, dann kommt vielleicht der Xboom von Tribit in Frage. Wir haben die kleine Soundröhre ausprobiert.

Es ist immer praktisch, einen kleinen aber leistungsstarken Bluetooth-Lautsprecher zu haben. Wenn man mit Freunden unterwegs ist, oder bei der spontanen Strandparty, kann das kleine Gadget sehr hilfreich sein. Wir haben ja schon einige dieser Brüllwürfel getestet. Heute probieren wir den Xboom von Tribit aus.

Auspacken und Inbetriebnahme

Im Karton findet sich neben dem eigentlichen Lautsprecher noch das obligatorische USB-A auf Micro-USB-Kabel. Damit wird das Gerät geladen. Eine kleine Halteschlaufe aus Silikon war bereits montiert. Weiteres Zubehör gibt es nicht und ist auch nicht nötig.

Das Gerät selbst besteht aus einer Silikon-Schicht und einem festen Gewebe. Auf den ersten Blick fallen sofort die Tasten für die Lautstärke und Play/Pause ins Auge. Diese heben sich weiß von dem an sich schwarz gehaltenen Gerät ab.

Nach dem ersten Einschalten über den Powerbutton geht der Speaker sofort in den Pairing-Mode und lässt sich auch in den Bluetooth-Einstellungen auf dem iPhone finden, wo er sich mit seinem Namen meldet. Durch einfaches Antippen ist die Koppelung erledigt.

Bedienung und Klang

Der Xboom wartet mit insgesamt sechs Knöpfen auf – die bereits erwähnten drei weißen auf der Vorderseite und drei auf der Rückseite. Mit diesen wird das Gerät ein- und ausgeschaltet und die erneute Bluetooth-Koppelung angestoßen. Ein weiterer Knopf dient dazu, die Bassverstärkung zu deaktivieren. Wenn es mal nicht allzu sehr wummern soll, dann kann dieser Knopf helfen.

Neben den Knöpfen gibt es zudem eine Anzeige des Ladezustands. Mit vier LEDs lässt sich erkennen, wieviel Strom noch zur Verfügung steht. Geladen wird der Lautsprecher über eine Micro-USB-Buchse auf der Rückseite. Diese ist neben einem AUX-Anschluss hinter einer Klappe versteckt, welche die Wasserdichtigkeit nach IPX7 herstellt.

Der Klang ist kräftig, die Bässe werden aber nicht allzu sehr betont. Durch die Bassverstärkung bekommt der Sound einen vollen, aber nicht zu heftigen Schub. Das Gerät klingt mit aktivierter Bass-Funktion voll und rund. Wird diese deaktiviert, ist der Klang deutlich flacher aber immer noch ok.

Am oberen und unteren Ende befindet sich jeweils ein Bass-Auslass, der je nach Song stark vibriert.

Technische Daten

Der Hersteller gibt für das Gerät folgende Daten an.

  • Bluetooth-Version: 4.2
  • Bluetooth-Profile: A2DP, AVRCP, HFP HSP
  • Größe der Treiber: 2 x 45 mm
  • Leistung: 2 x 12 Watt
  • Signal-Rausch-Abstand: >= 80db
  • Frequenzgang: 70-20.000 Hz
  • Akku: 3.7 Volt, 5200 mAh
  • Spielzeit bei Musik: Bis zu 20 Stunden (je nach Art und Lautstärke)
  • Ladezeit: 4 Stunden bei 5V/2A
  • Größe: 180 x 68 x 68 mm
  • Gewicht: 545 Gramm

Fazit

Der Xboom ist ein kleines, lautes Gerät mit ausgewogenem Klang, wenn man den Bass-Modus aktiviert. Außerdem ist er nach IPX7 wasserdicht und soll ein Untertauchen von bis zu 30 Minuten überstehen. Damit ist das Gerät ideal für einen Outdoor-Einsatz geeignet. Die Tragschlaufe macht einen soliden Eindruck, sodass die Box auch am Fahrradlenker hängen kann. Wie inzwischen üblich, dient sie dank eingebautem Mikrofon auch als Freisprecheinrichtung.

Den Xboom von Tribit gibt es für 69,99 Euro bei Amazon (Link.)

Wir haben des Gerät für diesen Artikel vom Hersteller zur Verfügung gestellt bekommen.

Zu den Links:
Mit dem Kauf oder Download über Links in diesem Artikel unterstützt Du Apfeltalk mit einem kleinen Teil des unveränderten Kaufpreises. Um mehr über die Refinanzierung von Apfeltalk zu erfahren, klicke bitte hier.
Michael Reimann

Neueste Artikel

Neue HomeKit-Architektur: Apple bereitet verpflichtendes Upgrade vor

Apple plant offenbar, Nutzer:innen der Home-App in naher Zukunft zur neuen HomeKit-Architektur zu migrieren. (mehr …)

11. März 2025

Apple TV+ zeigt „Government Cheese“: Surrealer Familienhumor mit David Oyelowo

Apple TV+ bringt am 16. April 2025 eine neue Comedyserie an den Start: „Government Cheese“. (mehr …)

11. März 2025

Gerüchte: Apples faltbares iPad mit Face ID unter dem Display

Apple arbeitet Gerüchten zufolge an einem faltbaren iPad, das in vielerlei Hinsicht wegweisend sein könnte. Besonders spannend: Das Gerät soll…

11. März 2025

iPad Air M3 Reviews sind da: Das sagen die ersten Testberichte

Apple hat das neue iPad Air mit M3-Chip vorgestellt, das ab Mittwoch erhältlich sein wird. Medien und Tester:innen hatten vorab…

11. März 2025

DeepL Clarify: Für noch genauere und persönlichere Übersetzungen

DeepL erweitert sein Angebot mit dem interaktiven Feature „Clarify“. Diese Funktion ermöglicht eine präzisere Übersetzung durch gezielte Anpassungen des Kontexts.…

11. März 2025

Apple plant angeblich großes visionOS 3 Update

Laut Berichten arbeitet Apple an einem großen Update für visionOS. Im Jahr 2025 wird es jedoch keine neue Hardware der…

11. März 2025

Diese Website benutzt Cookies um Ihr Nutzererlebnis zu verbessern. Wenn Sie diese Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.

Mehr lesen