Wir haben in den letzten Wochen den Tineco Pure One S12 ausprobiert. Der HighEnd Akkustaubsauger kommt neben einem LED-Bildschirm mit zahlreichen smarten Features.
Zuletzt hatten wir den Tineco Floor One S5 Pro ausprobiert, einen intelligenten Nass- und Trockensauger. Nun also einen HighEnd Akkustaubsauger, der sich mit dem Dyson V11 Absolute oder dem Dreame V11 messen muss. Allen Geräten gemein ist eine futuristische Optik, die ein wenig an Star Wars Waffen erinnert. Wer bislang klassische Staubsauger nutzte wird im Alltag mit dem Tineco Pure One S12 einen Sprung in die Zukunft des Saugens machen. Denn dieser Akkustaubsauger denkt mit. Aber dazu gleich mehr.
Zunächst erwartet uns eine hohe Saugleistung von 22.000 Pa (das sind 150 AirWatt). Der wechselbare Akkus kommt mit 2.500 mAh. Das ergibt eine Laufzeit im ECO-Modus von 100 Minuten und im Turbo-Modus von 20 Minuten. Eine vollständige Ladung dauert 3,5 Stunden. Verbaut ist ein sich selbst reinigender HEPA-Filter, eine automatische Anpassung der Saugleistung und weitere innovative Funktionen. Auf dem Papier ist der Tineco einer der wenigen Akkustaubsauger, die den leistungsstarken Dyson V11 in seine Schranken weist.
Im Lieferumfang erhalten wir neben dem Handstück und dem Saugrohr, die Turbo Universalbürste mit Direktantrieb und LED Beleuchtung, eine Mini Turbo-Düse, ein automatisches Filterreinigungswerkzeug, eine Fugendüse, eine 2-in-1-Staubbürste, ein Haarreinigungswerkzeug, das Netzkabel inklusive Wandhalterung und die Bedienungsanleitung. Ein rundum Sorglospaket.
Der iLoop genannte Automatikmodus scannt alle Bodenarten auf Verschmutzung. Dadurch wird die Reinigung effektiver und der Akku geschont. Die gut sichtbare, zentrale LED-Statusanzeige paart sich mit einem Touch-Schieberegler, der die Saugstärke auch manuell reguliert. Ein besonderer Vorteil: Der Powerknopf. Bei den meisten Handstaubsaugern muss man diesen kontinuierlich drücken. Der Pure One S12 Plus besitzt dafür einen Schalter, der den Powerknopf auf Wunsch fixiert.
Nachdem wir im ersten Schritt Handstück, Saugrohr und die Universalbürste zusammengebaut haben, gehts auch schon auf dem Teppich los. Ach ja: Das Handstück wiegt 1.676 Gramm. Insgesamt misst das Gerät 120 cm x 25 cm x 15 cm und wiegt rund 3 Kilogramm.
Der erste Aha-Effekt. Die automatische Saugleistung ist so hoch, dass man sieht, wo man gesaugt hat. Die Teppichschlingen stellen sich leicht auf. Nachdem wir drei Teppiche, die wir ein paar Tage zuvor bereits gesaugt hatten, nun mit dem Tineco Pure One S12 reinigen, stellt sich der zweite Aha-Effekt ein. Nach dem Saugen findet sich einen Menge Staub im 600 ml großen Schmutzbehälter. Das hätten wir nicht erwartet. Zumal das Gerät nie in den Turbo-Modus gewechselt ist. Wir sind beeindruckt!
Ähnliche Erlebnisse haben wir mit der direkt angetriebenen Mini Turbo-Düse. Wir reinigen mit ihr Matratzen, Couch und Sessel. Die kleine Düse sammelt wieder überraschend viel staubigen Schmutz ein und befreit uns von feinen Verschmutzungen und Milben.
Wir leeren den Staubbehälter und sind erstaunt, was die Saugleistung von 22.000 Pa so alles eingesammelt hat.
Mittig im Staubbehälter sitzt der HEPA-Vorfilter. Und dieser sieht übel verstaubt aus. Kein Vergleich zum zweiten Ersatz-Vorfilter. Wer denkt die Reinigung des Vorfilters ist schmutzige Handarbeit irrt. Hier kommt die dritte motorisierte Düse zum Einsatz. Diese ist ein Reinigungswerkzeug, das den HEPA-Vorfilter automatisch reinigt. Kein anderer Akkustaubsauger verfügt über eine solche Funktion. Einfach den Filter eingesetzt, den Sauger ein wenig laufen lassen und der HEPA-Vorfilter ist sauber und rein. Smart und clever gelöst!
Smart ist auch kostenlose App, ein weiteres Alleinstellungsmerkmal. Die nutzerfreundlichen Anwendung sammelt zahlreiche Informationen wie die Akkulaufzeit. Außerdem wird man mit interessanten Statistiken versorgt. In der App lässt sich auch die Saugstufe einstellen, aber das geht mit dem Touch-Schieberegler wirklich einfacher.
Rund 450 Euro ruft Tineco für den Pure One S12 auf. Im Vergleich zu Dysons V11 Absolute für rund 650 Euro günstig. Zumal der Tineco von Reinigungsergebnis her, dem Dyson in nichts nachsteht. Der Tineco ist hochwertig verarbeitet, robust und ausdauernd. Dabei schaut er ansprechend futuristisch aus und erledigt seine Arbeit mit 51 bis 74 dB in der Regel sehr leise. 74 dB erreicht er nur im Turbo-Modus. Smarte Funktionen wie die individuelle Anpassung der Saugkraft an den jeweiligen Boden und die Verschmutzung, oder der praktische Dauer-Schalter am Powerknopf, machen das Gerät -ja- liebenswert.
In Summe ein redliches: Sehr empfehlenswert!
Bildquelle Tineco
Apple startet sein Shopping-Event am 29. November. Kauft man ein qualifiziertes Produkt erhält man vom Konzern bis zu 200 Euro…
Die indonesische Regierung wird am Donnerstag über ein 100-Millionen-Dollar-Investitionsangebot von Apple beraten. Dieses Angebot ist Teil des Versuchs, das Verkaufsverbot…
Die dritte Public Beta von iOS 18.2 ist jetzt verfügbar und bringt kleinere Verbesserungen, Bugfixes und Performance-Optimierungen. Mit der Veröffentlichung…
Im Mai 2023 führte Apple mit den sogenannten "Schnellen Sicherheitsmaßnahmen" (englisch: Rapid Security Responses) eine neue Methode ein, um Sicherheitslücken…
Shazam, die beliebte Musikerkennungs-App von Apple, hat einen beeindruckenden Rekord erreicht: Über 100 Milliarden Songs wurden seit der Einführung des…
Apple steht vor einer entscheidenden Anhörung, bei der das Unternehmen versuchen wird, einen US-Monopolprozess gegen sich abzuwehren. Der Fall, eingereicht…
Diese Website benutzt Cookies um Ihr Nutzererlebnis zu verbessern. Wenn Sie diese Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.
Mehr lesen