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Ausprobiert: Mac Studio M1 Max

Wir haben den Mac Studio M1 Max ausprobiert. Unser Modell ist das Basismodell mit 32 GB RAM und einer 512 GB SSD. Der Ersatz für einen 27 Zoll iMac.

Zumeist probieren YouTuber und Apple Infuencer die Topmodelle der neusten Appleprodukte aus. Klar, sie werden von Apple bemustert. Wir haben unseren Mac Studio für rund 2000 Euro käuflich erworben. Der Mac Studio M1 Max ersetzt unseren 27 Zoll iMac 2019. Für diesen konnten wir noch rund 1650 Euro erlösen. Redlicherweise war der Austausch nicht nötig. Der iMac war nicht zu langsam geworden, wir hatten schlicht Lust auf das Upgrade.

Das Einsteigermodell: Mac Studio M1 Max

Warum das Basismodell? Wer nicht permanent vier oder 8k Videos rendert, professionell Musik macht oder seinen Unterhalt als Profifotograf verdient, wird vermutlich nie die Grenzen des Basis Mac Studio erleben. Wir nutzen unseren Mac Studio M1 Max als Allround Mac. Hin und wieder rendern wir mkv Videos in m4v um, produzieren zuweilen elektronische Musik mit 48 Spuren und ansonsten surfen wir, arbeiten und konsumieren Medien.

Wir betreiben ein 32 Zoll Samsung M8 4k Display am Mac. Zusätzlich hängt  eine 2TB SSD als Speichererweiterung am Mac Studio. Das Setup dürften vielen Menschen in ähnlicher Weise nutzten, die ihre Macs nicht steuerlich absetzen oder ihre maxed out Hardware als Statussymbol mißverstehen.

Der Mac Studio M1 Max kommt in einer aufwendig gestalteten Verpackung mit einem schwarzen, Textil ummantelten Stromkabel. That`s it.

Im Alltag

Wie schon erwähnt, nutzen wir unseren Mac Studio als iMac Ersatz. Natürlich Bedarf es hierzu eines perfekten Zusammenspiels von Monitor und Mac Studio. Ehrlicherweise sind wir mit dem Samsung M8 etwas unzufrieden. Wake from sleep Bedarf zuweilen eines zusätzlichen Griffes zur Monitorfernbedienung. Aber dafür kann der Mac Studio nichts.

Vermutlich sollte man hier Apple folgen und eines der mehr als dreimal teureren Studio Displays anschließen. Ähnliche Erfahrungen machen wir bei der Ersteinrichtung unseres Mac Studio M1 Max mit den MX Tastaturen und Mäusen von Logitech. Für die Ersteinrichtung verlangt der Mac das Original Keyboard und Trackpad von Apple, falls man kabellos einrichten will. Unschön!

Jenseits dieser überschaubaren Kritikpunkte, begeistert der Basis Mac Studio ab der ersten Minute. Wen detaillierte Leistungstests interessieren, sei auf entsprechende Angebote im Netz verwiesen. Leistung ist unabhängig davon für jeden Nutzer subjektiv, immer bezogen auf den usecase.

Wir wollten einen Mac der genauso stressfrei und geräuscharm unseren iMac ersetzt und die kommenden vier bis sechs Jahre zuverlässig und rasant arbeitet. All dies erfüllt der Mac Studio M1 Max. Er besitzt alle relevanten Anschlüsse, läßt sich mit externen SSDs erweitern und lüftet zwar hörbar, jedoch nicht störend vor sich hin.

Fazit

Der Basis Mac Studio ist der perfekte iMac 27 oder 32 Zoll Ersatz… for the rest of us. Klar kommt der Mac Studio M1 Max ohne Monitor und Bedarf hinsichtlich Peripherie zusätzlicher Investitionen, falls gar nichts vorhanden ist. Jedoch reden wir bei der Wahl von 4k oder 5k Displays von Luxusunterschieden, die technisch nur für Profis relevant sind.

Wer für seine Selbst- oder Fremdwahrnehmung zwingend ein 5k Display benötigt bewegt sich zumeist im subjektiven Bereich. Profis, also Menschen die damit ihren Unterhalt verdienen brauchen das! Wir die Hobbynutzer wollen das. Und wer trotz Gas- und Strompreisexplosion Geld zuviel hat… bitteschön.

Zurück zum Basis Mac Studio. Gerade beim Rendern von Videos spürt man die zumeist ungenutzte Leistungsfähigkeit. Wir wissen, dass unser Gerät leistungsseitig den Basis Mac Pro hinter sich lässt. Allein diese Tatsache macht die meisten Kommentare im Netz obsolet.

Wir können den Basis Mac Studio uneingeschränkt empfehlen!

 

 

 

Andreas Vogel

Redakteur Apfeltalk

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