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Ausprobiert: DKnight Big MagicBox

Bluetooth Boxen gibt es aktuell wie Sand am Meer. In allen Farben, Formen und quasi von jedem Hersteller, der im Bereich Audio Geräte baut – in allen Preisstufen und Leistungsklassen. Frei nach dem Motto: „Alles ist besser mit Bluetooth“, aus einer bekannten amerikanischen Sitcom, sind Bluetooth Boxen bereits vor dem iPhone 7 ohne Klinkenanschluss durchwegs weit verbreitet gewesen. Einmal positioniert und am Strom angeschlossen, bieten sie unkompliziert die Möglichkeit, Audio-Inhalte zu konsumieren. Dank eines häufig integrierten Akkus kann das Zubehör dann auch mitgenommen und unterwegs eingesetzt werden.

Immer wieder gibt es aber auch bisher nicht besonders namhafte Hersteller, die mit ihren Geräten auf den Markt drängen. Aus dieser Kategorie möchten wir uns die Big MagicBox des Herstellers DKnight näher ansehen.

Optisch ist die Box sehr einfach gehalten: Eine schwarze Röhre, deren Wände mit engmaschigem, schwarzen Gitter überzogen sind. Ein Teil ist dabei absichtlich mit einem Sockel versehen, auf dem die Box dann auch liegend stabil gelagert werden kann. Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich die Bedienelemente. Play, Pause, Titel vorwärts, Titel zurück, Lautstärke erhöhen und senken sowie Telefon abheben. An einer Seite der Röhre gibt es zudem den Power Button, der auf eine Gummiabdeckung gedruckt ist. Unter der Abdeckung sitzen der Ladeanschluss als Mikro-USB – und der Line-In Eingang. Die Box kann auch abseits der Steckdose betrieben werden, dazu wurde ein 4000 mAH Akku integriert, der für bis zu 12 Stunden Spieldauer reichen soll.

Die Inbetriebnahme funktioniert gewohnt unkompliziert. Nach langem Drücken des Power-Buttons schaltet die Box in den Koppelungsmodus, was auch entsprechend mit Lichtsignalen angezeigt wird. Auf dem jeweiligen Endgerät wählt man nun die Box aus – die Verbindung funktioniert schnell und reibungslos. Die Musikwiedergabe ging ohne Probleme, auch die Steuerung mithilfe der Medientasten lieferte keine Aussetzer.

In Sachen Sound und Lautstärke gibt es einen spürbaren Unterschied zu den bekannten „kleinen“ Boxen. Zwei mal zehn Watt sind schon eine starke Ansage, im Vergleich zu den den zwei bis vier Watt, die die deutlich kompaktere und günstigere Konkurrenz bietet. Die Box ist etwas basslastig – je nach Musik(geschmack) mag sich dies unterschiedlich auswirken – trotz allem sind die Bässe zu keiner Zeit zu stark oder übertrieben wie bei manch anderen Herstellern.

Zwei Features heben den Lautsprecher besonders von seiner Konkurrenz ab: Zum einen wäre da das integrierte Mikrofon. Dieses funktionierte im Test überraschend gut, das Führen von Telefonaten darüber ist ohne weitere Probleme möglich. In der Regel sogar so, dass die Gegenseite den Unterschied zwischen Smartphone und Bluetooth überhaupt nicht wahrnehmen konnte. Ich setze im Business-Bereich einige, verschiedene, Conferencing-Systeme ein, manche davon sind eindeutig schlechter als dieser Lautsprecher.

Zum anderen ist der Line-In Eingang besonders praktisch. In Zeiten, wo Klinke Anschlüsse wegfallen, nicht mehr notwendig? Weit gefehlt. Während Apple diesen Anschluss streicht, stellt Amazon beispielsweise den Echo Dot vor. Dieser verfügt nur über einen kleinen Lautsprecher und der Anschluss einer externen Box wäre sehr empfohlen. So setze ich den DKnight Lautsprecher aktuell auch ein. Zugegeben: Mit dem Echo Dot könnte man auch eine Bluetooth Box verbinden, in meinem Test war die Verbindung hier aber oft unzuverlässig und wenig zufriedenstellend. Hier ziehe ich den Kabelanschluss deutlich vor.

Technische Daten

  • Akku –  4.000 mAh
  • Gesamtleistung –  20 Watt
  • Bluetooth –  Version 4.0
  • Gewicht –  425 Gramm
  • Maße –  19 x 7 x 7 Zentimeter
  • Frequenzbereich – 90 bis 20.000 Hertz
  • Empfindlichkeit – 60 dB

Lieferumfang

  • Big MagicBox Bluetooth 4.0 Lautsprecher
  • 3,5 mm Audiokabel
  • Micro-USB Ladekabel
  • Englische und deutsche Schnellstartanleitung

Fazit

Die DKnight Big MagicBox ist sprichwörtlich eine – nicht nur optisch – gut abgerundete Bluetooth Box mit zusätzlichen Features und Anschlussmöglichkeiten. Das Design bleibt natürlich letztlich eine Geschmacksfrage, ich finde es aber sehr ansprechend und schätze die Möglichkeit, es sowohl liegend als auch stehend einzusetzen, sehr. Die Box kostet bei Amazon (Link) aktuell 60 Euro – ein Preisschild, das meiner Meinung nach – angesichts der Leistung – mehr als gerechtfertigt ist. Auch die Bewertungen auf Amazon sind durchwegs positiv (Zum Testzeitpunk 4,5 Sterne bei 301 Rezensionen).

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Viel Spaß und vielen Dank an DKnight!

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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