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Aus 3 mach 1: Microsoft fasst mobile Office-Apps zusammen

Microsoft hat eine neue Office-App für iOS und Android angekündigt. Das neue Programm fasst die drei Office-Bestandteile Word, Excel und PowerPoint in einer einzigen App zusammen. Bislang sind separate Apps für alle drei Programme im App Store erhältlich. Microsoft verspricht sich durch die neue App eine bessere Zusammenarbeit der drei Programmteile, zudem sei der Speicherplatzbedarf am mobilen Gerät deutlich geringer als mit den drei alten Apps.

Neue Office-App in der Beta-Phase

Die neue Office-App befindet sich für iOS und Android noch in der Testphase. Interessierte Nutzer konnten sich per TestFlight für einen Beta-Zugang anmelden, aufgrund des hohen Interesses sind die 10.000 verfügbaren Installationen aber bereits vergeben. Derzeit wird die neue Office-App nur für Smartphones angeboten, und kann dort auch ohne Anmeldung kostenlos genutzt werden. Möchte man auf in der Cloud gespeicherte Dokumente zugreifen, ist eine Anmeldung notwendig.

Tablet-Version erscheint später

Für Tablets soll die App zu einem späteren Zeitpunkt erscheinen. Ob diese dann ebenfalls kostenlos sein wird, geht aus der Ankündigung nicht hervor. Derzeit macht Microsoft das von der Displaygröße des Tablets abhängig: Bis zu einer Displaydiagonale von 10,1 Zoll ist die private Nutzung der Office-Apps kostenlos, darüber ist ein Office-365-Abo notwendig. Somit ist die Office-Nutzung derzeit auf allen von Apple verkauften iPads – mit Ausnahme des iPad mini – kostenpflichtig.

Bisherige Apps werden weiter unterstützt

Die bisher verfügbaren separaten Office-Apps werden trotz des neuen Programms übrigens nicht verschwinden. „Wir werden die bestehenden Word-, Excel- und PowerPoint-Apps weiterhin unterstützen und in sie investieren“, so Microsoft. Man möchte die Entscheidung, welche Office-Erfahrung verwendet werden soll, den Nutzern überlassen. „Wir ermuntern aber alle dazu, die neue Office-App auszuprobieren. Wir denken, dass sie die Erwartungen an mobiler Produktivität neu definiert.“

Via MacRumors 

Martin Wendel

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