Der WDR hat mit „Zeitzeugen 1945 – Trümmerjahre in AR“ eine neue Bildungs-App vorgestellt. Sie richtet sich gezielt an Schulen und nutzt Augmented Reality, um historische Ereignisse interaktiv erlebbar zu machen. Schwerpunkt der Anwendung ist die Nachkriegszeit in Deutschland. Zeitzeugen schildern ihre persönlichen Erlebnisse aus den Jahren nach dem Ende des 2. Weltkriegs.
Die App wird auf der Bildungsmesse didacta präsentiert, die vom 11. bis 15. Februar 2025 in Stuttgart stattfindet. Die breitere Veröffentlichung für iOS ist für den 8. Mai 2025 geplant. An diesem Tag jährt sich das Ende des 2. Weltkriegs zum 80. Mal. Für Android-Nutzer:innen wird die App später im Google Play Store verfügbar sein.
Die App bietet digitale Begegnungen mit Zeitzeugen, die dank Augmented Reality in die Umgebung der Nutzer:innen projiziert werden. Schüler:innen erleben somit virtuelle, persönliche Erzählungen von Menschen, die die Trümmerjahre nach 1945 erlebt haben. Sechs Geschichten von Zeitzeugen wurden bereits produziert und sind Teil der App.
Zusätzlich erlaubt die App einen virtuellen Sprung in eine 360°-Umgebung. Nutzer:innen können eine historisch nachgebildete Trümmerlandschaft von 1945 hautnah erleben. Dies soll es ermöglichen, die Erinnerungen und Herausforderungen der damaligen Zeit emotional besser nachzuvollziehen.
Die App wurde in Zusammenarbeit mit der Hochschule Düsseldorf und einer Gesamtschule in Köln entwickelt. Ziel der App ist es, das Wissen über den 2. Weltkrieg und die Nachkriegszeit auch für jüngere Generationen zugänglich und greifbar zu machen. Diese Generation hat oft keinen direkten Bezug mehr zu den historischen Ereignissen, da Zeitzeugen immer seltener werden.
Die App wird ab dem 8. Mai 2025 im Apple App Store verfügbar sein. Dieses Datum wurde bewusst gewählt, da der 8. Mai das offizielle Kriegsende markiert. Die Android-Version folgt später. Die Anwendung soll vor allem im schulischen Kontext eingesetzt werden und Lehrer:innen dabei unterstützen, Inhalte anschaulich und interaktiv zu vermitteln.
Beim Einsatz könnte die App Teil von Geschichtsprojekten und lebendiger Unterrichtsmethoden sein. Schulen könnten die App auch nutzen, um Besuche von Gedenkstätten vorzubereiten oder zu ergänzen. Durch den Einsatz von AR-Technologie hebt sie sich von klassischen Lehrmaterialien ab.
Via WDR Presse
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