In den vergangenen Wochen spitzte sich die Auseinandersetzung zwischen Apple und den Demonstranten von Attac weiter zu. Apple versuchte in Frankreich gerichtlich gegen die Demonstranten vorzugehen und wollte Hausverbote erteilen. Dem Gesuch von Apple wurde nicht stattgegeben.
Das Gericht stellt sehr offen klar, dass es keinen Grund für die Beschneidung der Meinungsfreiheit gibt. Es gäbe keinen Hinweis auf strafwürdige Vergehen der Demonstranten. Friedliche Demonstrationen vor den Ladengeschäften ohne Gewalt, Vandalismus oder Behinderung des Betriebs seien ein grundlegendes Menschenrecht.
Apple wollte Attac drei Jahre Hausverbot erteilen. Zudem fordert der Konzern eine Strafzahlung in Höhe von 150.000 Euro.
Demonstrationen gegen Apple sind keine Seltenheit. Auch gestern in Wien wurde Apfeltalk Zeuge zweier Demonstrationen. Im Rahmen der Eröffnung des ersten Stores in Österreich gab es gleich zwei Themen, die von Kritikern aufgegriffen wurden. Einerseits ging es um die Arbeitsbedingungen bei Apple, andererseits auch um den Umgang mit dem Thema internationale Steuern.
Via MacRumors
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