Laut Medienberichten soll Apple sich dazu bereit erklärt haben, in Zukunft im Fall eines AppStore-Rauswurfs mehr Begründungen zu liefern.
Apple ist der alleinige Chef im eigenen AppStore – ein Umstand, der vielen unterschiedlichen Parteien immer mehr aufstößt. Während Firmen vor allem gegen die hohen Gebühren klagen, sehen auch Aktivisten sich durch die Verbannung von Apps bedroht. Einigen Investoren zufolge soll der Hersteller sich jetzt aber bereit erklären, mehr Begründungen für seine Entscheidungen zu liefern. Wie dieses „mehr“ aussieht, ist unklar, Spielraum gäbe es dafür genug.
Apple bietet einen umfangreichen Katalog an Regeln und Vorschriften, die sich je nach Land und Gesetzeslage noch deutlich unterscheiden können. Dabei reagiert der Konzern auch auf Anfragen von Regierungen bzw. Regimen und entfernt Dienstleistungen aus dem Store. Laut Financial Times möchte Apple jetzt mehr Einblick liefern – getrennt nach Ländern und dem Begründungen. Dies soll Teil des Transparenzberichts werden.
Es gab in der Vergangenheit Kontroversen um die Regeln und Praktiken von Apple im Bezug auf den App Store. Einige Entwickler haben sich beschwert, dass die Regeln von Apple zu strikt und undurchsichtig sind, und dass die Entscheidungen von Apple in Bezug auf die Zulassung und Ablehnung von Apps willkürlich sind. Ebenso gibt es Vorwürfe, dass Apple eine Monopolstellung hat und die Gebühren, die es für den Zugang zum App Store verlangt, zu hoch sind.
Weitere Kontroversen haben sich auch auf den Umgang von Apple mit Konkurrenten und auf die Regeln für In-App-Käufe und Abonnements gerichtet. Im Jahr 2021, hat ein laufender Prozess begonnen, in dem Epic Games, die Entwickler von Fortnite, gegen Apple vorgeht und behauptet, dass die Regeln des App Stores ungerecht und gegen Wettbewerbsrecht verstoßen.
In letzter Zeit hat Apple auf einige dieser Kritiken reagiert und einige Änderungen an seinen Regeln vorgenommen, aber die Debatte darüber, wie der App Store reguliert werden sollte, geht weiter.
Via Financial Times
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