Analyst Ming-Chi Kuo hat sich die Verteilung der iPhone-Produktion angesehen – und erkennt Indiens aufstrebende Rolle in der Produktionskette.
Analyst Ming-Chi Kuo liefert interessante Einblicke. Laut seinem Bericht kommen 2023 fast 14 % der iPhones aus Indien. Das ist beachtlich. Es verdeutlicht Apples Bestreben, die Fertigungsabhängigkeit von China zu reduzieren. Die Hauptlast der indischen Produktion trägt Foxconn. Etwa 80 % der iPhones aus Indien sind ihr Werk.
Risikostreuung als Lehre aus der Pandemie
COVID-19 offenbarte Schwächen in globalen Lieferketten. Insbesondere Apples Fokussierung auf China wurde zum Risiko. Produktionsausfälle kosteten Apple teuer. Die daraus resultierende Strategie? Diversifizierung. Das Ziel ist klar: eine weniger anfällige Lieferkette schaffen. Neben Brasilien und Vietnam spielt nun auch Indien eine wichtige Rolle. Die dortige Produktion älterer Modelle erweitert sich.
Indiens aufstrebende Rolle und das iPhone 15 als Wendepunkt
Interessanterweise startete die Produktion des iPhone 15 in Indien fast zeitgleich mit China. Dieser Schritt ist für Apple neu. Es markiert den Anfang einer neuen Ära. Kuo deutet an, dass dies zur Norm werden soll.
Via Medium