Apple steht aktuell vor einer Herausforderung: Die EU fordert, dass der Konzern seine strenge Gatekeeper-Strategie lockert. Dies würde bedeuten, Apps auch aus Drittquellen auf iOS-Geräten zuzulassen. Apple hat nun Pressevertreter:innen nach Paris ins Cyber-Security-Labor eingeladen, um seine Position zu verdeutlichen.
In Paris präsentierte Apple seine Argumente gegen das Sideloading. Der Konzern befürchtet, dass die Aufweichung seiner Gatekeeper-Position den Umsatz beeinträchtigen könnte. Entwickler:innen müssten keine Provisionen mehr zahlen und könnten alternative Zahlungsmethoden anbieten. Zudem entfiele Apples Drohung, Apps bei Nichtbeachtung der In-App-Kaufregeln aus dem Store zu entfernen.
Das Treffen fand in Apples geheimem Cyber-Security-Labor in Paris statt. Journalist:innen wie Patrick Beuth und Andrew Griffin waren beeindruckt von den Einblicken. Apple demonstrierte, wie es seine Produkte gegen Angriffe sichert. Der Konzern betonte, dass Bedrohungen nicht nur von außen, sondern auch aus dem privaten Umfeld kommen können.
Ivan Krstić, Chef der Apple-Sicherheitsabteilung SEAR, warnte vor den Risiken des Sideloading. Er argumentierte, dass dies die Wahlmöglichkeiten der Nutzer:innen einschränken würde. Software, die außerhalb des App Stores verfügbar ist, könnte das Vertrauen der Nutzer:innen untergraben. Apple muss bis März 2024 den europäischen Digital Markets Act umsetzen. Der Konzern versucht jedoch, den App Store in seiner aktuellen Form zu erhalten.
Via Independent
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