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Apples C1-Modem: Diese Geräte erhalten es – und diese nicht

Apple hat mit dem iPhone 16e erstmals das hauseigene C1-Modem eingeführt. Doch nicht alle neuen Geräte profitieren davon. Nun gibt es Hinweise darauf, welches Produkt als Nächstes das C1-Modem erhalten wird – und welche weiterhin auf Qualcomm setzen müssen.

C1-Modem: Ein strategischer Schritt für Apple

Apple arbeitet seit Jahren daran, eigene Mobilfunkmodems zu entwickeln. Bislang war das Unternehmen auf Qualcomm angewiesen, doch mit dem C1-Modem beginnt ein schrittweiser Wechsel. Die Vorteile des C1-Modems liegen in zwei wesentlichen Punkten:

  • Verbesserte Energieeffizienz sorgt für längere Akkulaufzeit
  • Bessere Konnektivität in stark ausgelasteten Netzwerken

Dennoch wird Apple das C1-Modem nicht in allen aktuellen und kommenden Geräten verbauen. Das M3 iPad Air, das A16 iPad und das M4 MacBook Air verzichten darauf – auch, weil Apple bislang keine Mac-Modelle mit Mobilfunkunterstützung anbietet.

Das iPhone 17 Air erhält als nächstes das C1-Modem

Berichten zufolge wird das nächste Apple-Produkt mit dem C1-Modem das iPhone 17 Air sein. Dieses Modell ersetzt das bisherige iPhone 17 Plus und wird besonders dünn sein.

Apple setzt beim iPhone 17 Air auf ein schlankes Design mit nur einer Kamera und begrenztem Platz für den Akku. Hier spielt das C1-Modem eine entscheidende Rolle, da es eine höhere Energieeffizienz als Qualcomms aktuelle Chips verspricht.

Welche Geräte weiterhin mit Qualcomm-Modems ausgestattet werden

Interessanterweise soll das C1-Modem nur im iPhone 17 Air zum Einsatz kommen. Die Modelle iPhone 17, 17 Pro und 17 Pro Max bleiben laut aktuellen Berichten bei Qualcomm.

Warum Apple diesen selektiven Ansatz verfolgt, ist nicht eindeutig geklärt. Es könnte an bestehenden Verträgen mit Qualcomm, einer schrittweisen Einführung zur Risikominimierung oder an möglichen Kinderkrankheiten des C1-Modems liegen.

Spätestens 2026 mit der iPhone-18-Reihe wird erwartet, dass Apple das C2-Modem für alle Modelle einführt und sich vollständig von Qualcomm löst.

Via: 9To5Mac

Michael Reimann

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