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Apples Ambitionen im Chipbereich: 2nm Technologie von TSMC gesichert

Apple hat sich erneut als Vorreiter in der Welt der Halbleitertechnologie positioniert. Nach Berichten sicherte sich das Unternehmen die initiale Kapazität von TSMCs 2nm Fertigungstechnologie. Diese Entwicklung folgt auf Apples erfolgreiche Integration von 3nm Chips in die jüngsten iPhone- und Mac-Modelle. Der Übergang zu 2nm-Chips wird voraussichtlich die Leistung und Effizienz von Apple-Geräten weiter steigern. Mit einer erhöhten Transistordichte und verbesserten Geschwindigkeiten bei geringerem Energieverbrauch, könnten die nächsten Generationen von Apple-Geräten, angefangen beim iPhone 17 Pro, signifikante Leistungsverbesserungen erfahren.

2nm und die Rolle von TSMC in Apples Chipstrategie

TSMC, als langjähriger Partner von Apple, spielt eine zentrale Rolle in der Umsetzung dieser technologischen Ambitionen. Der Prozessorhersteller bereitet sich bereits auf die Massenfertigung im 2nm-Verfahren vor, mit neuen Fabriken, die in der zweiten Jahreshälfte 2025 ihre Produktion aufnehmen sollen.

Die Bezeichnung „2nm“ bezieht sich nicht auf eine tatsächliche Bauteilgröße, sondern ist eher ein Marketingbegriff für eine Fertigungstechnik mit höherer Transistordichte und verbesserter Leistung. Der letzte Sprung von 5nm auf 3nm brachte bereits deutliche Leistungssteigerungen bei Apple-Geräten.

Die Einführung neuer Fertigungsmethoden, wie der Umstieg von FinFET auf Gate-All-Around-Transistoren (GAAFET) bei 2nm Chips, erfordert erhebliche Investitionen und den Aufbau neuer Produktionsanlagen. Apple scheint bereit zu sein, diese Herausforderungen anzugehen und sichert sich damit eine führende Position im Bereich der fortschrittlichen Halbleitertechnologie.

Blick in die Zukunft: 1.4-Nanometer-Chips bereits in Planung

Berichten zufolge plant Apple bereits den nächsten Schritt in der Miniaturisierung und führt Verhandlungen für den Übergang auf die 1.4-Nanometer-Fertigung. Diese kontinuierliche Innovation unterstreicht Apples Bestreben, an der Spitze der Technologieentwicklung zu bleiben.

Via Digitimes

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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