Die Apple Watch Series 10 bietet ein größeres Display als je zuvor. Dennoch müssen sich Nutzer:innen mit einer Einschränkung abfinden: Einige der besten Watchfaces, die exklusiv für die Apple Watch Ultra entwickelt wurden, sind für die Series 10 nicht verfügbar. Dies wirft erneut die Frage auf, welches Modell wirklich die besten Features bietet.
Mit watchOS 11 hat Apple zwei neue Watchfaces speziell für die Apple Watch Ultra eingeführt: Modular Ultra und Wayfinder. Diese sind so konzipiert, dass sie den großen Bildschirm und die erweiterten Funktionen der Ultra optimal nutzen. Die Apple Watch Series 10, obwohl sie über ein ebenso großes, wenn nicht sogar größeres Display verfügt, bleibt jedoch von diesen Zifferblättern ausgeschlossen.
Modular Ultra bietet mit sieben anpassbaren Komplikationen einen enormen Informationsgehalt. Besonders hervorzuheben sind die großen zentralen Komplikationen sowie die Möglichkeit, zusätzliche Daten am Rand des Zifferblatts anzuzeigen. Diese reichen von Höhen- und Tiefenangaben über Sekundenzähler bis hin zu spezifischen Trainingsdaten. Zudem unterstützt Modular Ultra einen Nachtmodus, der das gesamte Zifferblatt in ein rotes Farbschema taucht, um die Augen bei Dunkelheit zu schonen.
Wayfinder, das zweite exklusive Zifferblatt, richtet sich eher an Outdoor-Enthusiast:innenn. Es bietet umfassende Informationen für Läufer:innen, Wanderer:innen und Taucher:innen. Trotz der Nischenanwendung ist es ein interessantes Feature, das auf der Series 10 fehlt.
Viele Nutzer:innen hatten gehofft, dass Apple die exklusiven Watchfaces auch für die Series 10 freigeben würde. Immerhin bietet diese ein technisch ähnliches Display wie die Ultra-Modelle. Doch Apple hat sich entschieden, diese Watchfaces nur für die Ultra zu reservieren. Gründe dafür könnten Marketingstrategien sein, um die Apple Watch Ultra als das „Profi-Modell“ hervorzuheben und eine klare Unterscheidung zwischen den beiden Serien zu schaffen.
Technisch gesehen gäbe es keinen Grund, warum die Series 10 diese Watchfaces nicht unterstützen könnte. Die Entscheidung, sie zurückzuhalten, könnte daher eher eine strategische als eine technische sein. Das lässt viele Besitzer:innen der Series 10 enttäuscht zurück, die sich die flexiblen Anpassungsmöglichkeiten von Modular Ultra auf ihrer Uhr gewünscht hätten.
Es bleibt zu hoffen, dass Apple in zukünftigen Updates diese Watchfaces für die Series 10 freischaltet. Die Hardware der Uhr würde dies problemlos ermöglichen. Bis dahin müssen sich Nutzer:innen jedoch mit den neuen, aber weniger umfangreichen Reflections- und Flux-Gesichtern begnügen, die mit watchOS 11 eingeführt wurden.
Ob Apple bereit ist, diese Exklusivität aufzugeben, bleibt abzuwarten. Es wäre jedenfalls ein positives Signal an all jene, die auf die technischen Möglichkeiten ihrer Series 10 vertrauen. Wer die volle Funktionalität von Modular Ultra und Wayfinder will, muss derzeit jedoch weiterhin zur Apple Watch Ultra greifen.
Via: 9To5Mac
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