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Apple Watch: Möglicher visionOS-Look und Apple Intelligence im Gespräch

Eine kommende Version von watchOS könnte eine tiefgreifende optische Überarbeitung im Stil von visionOS erhalten. Zudem soll Apple an Funktionen der Apple Intelligence für die Apple Watch arbeiten. Diese Spekulationen stammen vom israelischen Technikblog The Verifier.

visionOS-Design für die Apple Watch

Laut The Verifier soll das Design von watchOS künftig Elemente von visionOS übernehmen. Geplant sei ein Interface mit stärkerem Kontrast, mehr Transparenz und einer schwebenden Optik. Schaltflächen, Menüs und Symbole sollen modernisiert werden. Auch der Home-Bildschirm befinde sich in Überarbeitung. Ob und wann diese Änderungen umgesetzt werden, bleibt laut dem Bericht offen. Der Entwicklungsprozess sei noch nicht abgeschlossen.

Apple Intelligence: Nur für die Ultra?

Der Bericht spricht außerdem von Plänen, Apple Intelligence auf die Apple Watch Ultra zu bringen. Dafür sei angeblich ein neuer, exklusiver Chip in Arbeit. Dies widerspricht jedoch Apples bisheriger Strategie. Bisher wurden Apple-Intelligence-Funktionen nicht exklusiv für Premium-Produkte eingeführt. Selbst das Mittelklasse-Modell iPhone 16e unterstützt die neue KI-Plattform.

Darüber hinaus stellt sich die Frage der technischen Umsetzbarkeit. Apple Intelligence benötigt mindestens 8 GB RAM, die aktuellen Apple Watch Modelle verfügen lediglich über 1 GB. Diese Angabe lässt Zweifel an der Seriosität des Gerüchts aufkommen.

KI-Funktionen für die Uhr

Sollten die KI-Funktionen dennoch kommen, nennt der Bericht mehrere denkbare Szenarien. Darunter fielen Benachrichtigungszusammenfassungen, generative Emojis („Genmoji“) und ein intelligenterer Siri-Assistent. Dieser könnte auf Aktivitätsdaten, Schlafanalyse, Herzfrequenz und weitere Gesundheitsinformationen zugreifen.

Ob Apple tatsächlich an einer so tiefgreifenden Integration von Apple Intelligence auf der Uhr arbeitet, ist unklar. Bisherige Informationen deuten eher auf eine langsame, systematische Ausweitung der KI-Plattform hin – abhängig von technischer Machbarkeit.

Via: Macrumors

Michael Reimann

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