Die Erwartung ist hoch, die Aufregung ist spürbar. Ross Young möchte Details zu den verbauten Displays erfahren haben.
Apple steht kurz vor der Enthüllung seines AR/VR-Headsets bei der Worldwide Developers Conference (WWDC) in der kommenden Woche. Das Unternehmen aus Cupertino wirbelt mit einer Vielzahl von Marketingmaßnahmen Staub auf, um das Interesse zu steigern.
Ross Young, ein anerkannter Display-Experte, hat kürzlich mögliche Spezifikationen des kommenden Apple-Headsets enthüllt. Demnach dürfte das Headset mit 4K-Mikro-OLED-Displays, einer Gesamtauflösung von 8K und einer Pixeldichte von beeindruckenden 4000 ppi ausgestattet sein. Diese Angaben übersteigen die von herkömmlichen VR-Headsets auf dem Markt, wie das Meta Quest 2 oder das Sony PSVR 2, bei weitem.
Nicht nur die Auflösung ist beeindruckend, auch die Helligkeit des Displays könnte mit über 5000 nits neue Maßstäbe setzen. Damit wäre das Apple-Headset in der Lage, HDR-Inhalte darzustellen, was bei aktuellen VR-Headsets eher ungewöhnlich ist. Die hohe Helligkeit ermöglicht eine bessere Darstellung von Farben und Kontrasten und sorgt für ein intensiveres Erlebnis1.
Ein weiterer Hinweis auf die bevorstehende Revolution findet sich im Slogan „Code new worlds“ (wir berichteten
). Dieser bisher ungenutzte Slogan signalisiert das Debüt einer neuen Softwareplattform seit der Apple Watch im Jahr 2014. Es wird erwartet, dass das bei der WWDC angekündigte Reality Pro Headset von xrOS, einer völlig neuen Softwareplattform für Entwickler:innen, angetrieben wird2.„New worlds“ deutet auch auf den Einsatz von Virtual Reality zur Schaffung immersiver Erlebnisse hin. Und obwohl der Begriff „Metaverse“ in den Medien allgegenwärtig ist, distanziert sich Apple von diesem Begriff. Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen auf die Schaffung von Umgebungen und Welten, die Nutzer:innen selbst gestalten können2.
Angesichts dieser beeindruckenden technischen Daten und der fortschrittlichen Technologien, die im neuen Headset zum Einsatz kommen, ist es nicht überraschend, dass der Preis hoch sein dürfte. Berichten zufolge könnte das Headset etwa 3000 Dollar kosten. Dies wäre sicherlich kein Preis für den Massenmarkt, aber es könnte Apples Absicht sein, zunächst zu demonstrieren, was technisch machbar ist.
So oder so, die kommende Woche verspricht spannend zu werden. Bleibe dran, um mehr über Apples neuestes Meisterwerk zu erfahren.
Via MacRumors
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