Es könnte gut sein, dass Apples Spacial Computer Apple Vision Pro auf eine besondere Weise vermarktet wird. Anders als viele Unternehmen, die ihre Produkte gerne in großen Einzelhandelsketten anbieten, wählt Apple einen neuen Weg. Die Kunden müssen sehr wahrscheinlich Termine vereinbaren, um ihren Kauf zu bestätigen.
Diese Praxis ist Apple nicht fremd. Mark Gurman von Bloomberg erwähnte in seinem Power On Newsletter, dass das Unternehmen zuletzt mit der ersten Apple Watch im Jahr 2015 eine ähnliche Marketingstrategie eingeführt hat. Doch damit nicht genug: Apple plant, spezielle Bereiche in seinen Ladengeschäften einzurichten, in denen potenzielle Käufer das Apple Vision Pro ausprobieren können.
Diese speziellen Bereiche dienen nicht nur zur Produktvorführung, sondern auch zur richtigen Bandgrößenbestimmung und anderen Messungen. Auf diese Weise möchte Apple den Kunden ein immersives Erlebnis bieten, bevor sie das Produkt kaufen.
Mit diesem Ansatz könnte Apple das Gefühl von Exklusivität bei den Kunden verstärken. Wer 3.499 Dollar (vermutlich über 4000 Euro) für ein AR-Headset ausgibt, fühlt sich vielleicht wie ein König behandelt. Doch diese Apple Vision Pro Bereiche könnten auch die perfekte Gelegenheit für das Unternehmen sein, zusätzliche Einnahmen durch den Verkauf von Zubehör zu generieren.
So könnten Apple-Mitarbeiter die potenziellen Käufer fragen, ob sie ein Top-Band kaufen möchten, oder Brillenträger dazu ermutigen, bis zu 600 Dollar für verschreibungspflichtige Zeiss-Linsen auszugeben. Die Kunden könnten bereit sein, weit mehr als 3.499 Dollar auszugeben, da sie glauben, dass sie, wenn sie schon ein kleines Vermögen für das Apple Vision Pro ausgeben, auch 200 bis 300 Dollar mehr für Zubehör ausgeben könnten.
Quelle: wccftech
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