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Apple Vision Pro in freier Wildbahn

Die Einführung der Apple Vision Pro markiert einen signifikanten Moment in der Entwicklung und Akzeptanz von Virtual-Reality (VR)-Technologien. Natürlich gibt es schon erste Bilder der Brille in freier Wildbahn.

Mit einem Verkaufspreis von 3.500 US-Dollar in den USA, der die Brille in eine Premium-Kategorie einordnet, hat Apple seine neueste Innovation am 2. Februar 2024 auf den Markt gebracht. Die Reaktionen, sowohl von Anwendern als auch von Außenstehenden, bieten einen faszinierenden Einblick in die aktuellen Herausforderungen und Möglichkeiten, die mit der Integration fortschrittlicher VR-Technologien in den Alltag einhergehen.

Technologische Merkmale und Anwendungsbereiche

Die Apple Vision Pro repräsentiert den aktuellen Stand der Technik in Bezug auf Design und Funktionalität von VR-Brillen. Nutzer:innen können durch diese Brille sowohl reale als auch virtuelle Objekte simultan betrachten, was ein immersives Erlebnis verspricht. Influencer und Technologie-Enthusiasten wie Casey Neistat haben ihre Begeisterung für das Potenzial dieser Technologie zum Ausdruck gebracht, insbesondere im Hinblick auf die Möglichkeit, herkömmliche Smartphones eines Tages zu ersetzen. Diese Vision setzt jedoch voraus, dass zukünftige Versionen der Brille eine deutliche Reduzierung in Größe und Gewicht erfahren.

Vision Pro in freier Wildbahn: Gesellschaftliche Wahrnehmung und Kritik

Die öffentliche Reaktion auf die Apple Vision Pro-Nutzer:innen hat jedoch eine gewisse Skepsis und Spott hervorgerufen. Beobachter:innen vergleichen die Träger:innen mit „Menschen aus der Zukunft“, deren Interaktionen mit der virtuellen Welt für Außenstehende oft verwirrend oder belustigend wirken. Die Szenarien, in denen die Brille verwendet wird – beim Training, Spazierengehen oder sogar Autofahren –, haben zu einer Mischung aus Bewunderung für die technologische Innovation und Besorgnis über die Sicherheit und soziale Integration geführt.

Die Bezeichnung „Vision Bros“ für Nutzer:innen, die in der Öffentlichkeit mit der Apple Vision Pro gesehen werden, erinnert an den Begriff „Glassholes“, der einst für die Träger:innen der Google Glass geprägt wurde. Diese gesellschaftliche Reaktion spiegelt die sozioökonomische Kluft wider, die oft mit dem Erwerb und der Nutzung hochpreisiger Technologien verbunden ist, sowie die Herausforderungen bei der Einführung disruptiver Technologien in den Alltag.

Design und Zubehör: Eine kritische Betrachtung

Apples Industriedesignchef Richard Howarth hat die Erwartungen an eine baldige Verkleinerung und Gewichtsreduktion der Vision Pro gedämpft, indem er betonte, dass die aktuelle Größe und das Gewicht der Brille das derzeit technisch Machbare repräsentieren. Diese Aussage unterstreicht die technischen Herausforderungen, die mit der Weiterentwicklung von VR-Brillen verbunden sind, und setzt realistische Erwartungen für zukünftige Innovationen.

Via X (vormals Twitter) (1,2,3)

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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