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Apple Vision Pro: Gesichtsscan vor Kauf notwendig

Amerikaner die ein Vision Pro Headset kaufen möchten, müssen einen Gesichtsscan mittels der Apple-Store-App durchführen, um die perfekte Passform zu erhalten.

Das Vision-Pro-Headset ist so konzipiert, dass es lichtdicht am Gesicht anliegt und etwa ein Pfund wiegt. Um den optimalen Sitz zu gewährleisten, werden verschiedene Lichtsperren und Kopfbänder angeboten. Kunden müssen eine Apple-Filiale aufsuchen, um die finale Anpassung vorzunehmen. Allerdings bietet die Apple-Store-App nun eine Scan-Funktion für Vorbestellende an. Durch diese Technologie kann die eigene Kopfform digital erfasst werden, was die Empfehlung für Kopfband und Lichtbarriere in der passenden Größe ermöglicht.

Anpassungsmöglichkeiten und Zubehör

Das Vision-Pro-Headset bietet zwei unterschiedliche Kopfbänder: Das „Solo Knit Band“ mit Strickoptik und das „Dual Loop Band“, welches die Last des Geräts besser verteilt. Für die Lichtbarriere liegen zwei Polster bei, um eine perfekte Abdichtung zu gewährleisten. Der Scan ist jedoch keine Pflicht. Nutzer:innen können die Erfassung überspringen und das Gerät direkt im Apple Store abholen, wo Mitarbeiter:innen bei der Anpassung behilflich sein sollen.

Gesichtsscan: Einsatz von iPhone und iPad für 3D-Scan

Apple nutzt seine Mobilgeräte, um die Zubehörauswahl zu erleichtern. iPhones und iPads mit hochauflösenden Kameras und LIDAR-Sensoren eignen sich hervorragend zur Erfassung dreidimensionaler Umgebungen. Zugegeben erscheint die Notwendigkeit von teurer Hardware wie einem iPhone oder iPad mit FaceID wie eine sehr hohe Anforderung, anderseits werden die meisten Interessenten zu diesem Zeitpunkt ohnedies gut mit Apple Hardware ausgestattet sein. Abseits dessen bietet Apple ja auch die Möglichkeit in den Stores.

Via MacRumors

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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