Apple bereitet die nächste Generation seines Mixed-Reality-Headsets vor. Laut der chinesischen Publikation IT Home haben Zulieferer bereits mit der Produktion wichtiger Bauteile für die Apple Vision Pro 2 begonnen. Bis Ende 2025 könnte das Gerät auf den Markt kommen, das mit moderaten Hardware-Verbesserungen und effizienterer Leistung punkten soll.
Erste Schritte zur Vision Pro 2
Berichte aus der Lieferkette zeigen, dass Apple die Produktion von Schlüsselkomponenten wie Display-Panels, Gehäusen und Platinen gestartet hat. Die neue Version des Headsets wird voraussichtlich auf den Formfaktor der ersten Generation aufbauen. Gleichzeitig werden interne Komponenten aktualisiert, darunter wahrscheinlich der leistungsstarke M5-Chip.
Apples Strategie ist klar: Viele Bauteile der ersten Vision Pro sollen wiederverwendet werden. Dadurch kann das Unternehmen überschüssige Lagerbestände reduzieren und die Produktionskosten senken. Analyst:innen wie Ming-Chi Kuo erwarten, dass diese Maßnahmen Apples Herausforderung bei der Verfügbarkeit und den hohen Produktionskosten abfedern.
Kein grundlegendes Redesign, aber technische Upgrades
Im Gegensatz zu einem vollständigen Redesign wird die zweite Generation der Vision Pro eher als optimierte Version des bestehenden Headsets gelten. Der M5-Chip verspricht eine verbesserte Leistung und Energieeffizienz, ohne signifikante Änderungen an der Form oder dem Erscheinungsbild.
Apple scheint auf ein moderates Update zu setzen, um die Entwicklungskosten niedrig zu halten und gleichzeitig die Reichweite des Produkts auf dem Markt zu erweitern. Dies könnte besonders wichtig werden, um gegenüber konkurrierenden Mixed-Reality-Produkten wettbewerbsfähig zu bleiben.
Veröffentlichung bis Ende 2025 angestrebt
Apple hat die Produktion der ersten Vision Pro Generation Ende 2024 reduziert. Die Lagerbestände waren ausreichend, um den Markt zu versorgen, während das Unternehmen gleichzeitig Ressourcen für den Nachfolger priorisierte.
Laut IT Home und anderen Quellen könnte die Apple Vision Pro 2 vor Ende 2025 erscheinen. Mark Gurman von Bloomberg hält auch einen späteren Marktstart bis Anfang 2026 für möglich. Die nächsten Monate werden entscheidend sein, um die Fortschritte bei der Entwicklung und Produktion weiterzuverfolgen.
Via IT Home