Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit. Apple hat in seinen offiziellen Guidelines für den App Store Apps für Krypto-Mining verboten. Das betrifft nur Anwendungen, die direkt auf dem Gerät minen, nicht Anwendungen, die nur remote auf andere Geräte zugreifen und deren Zustand zeigen. Insofern passt diese Änderung auch gut zur Anpassung im Hinblick auf Remote Apps vergangene Woche.
In den Bedingungen geht Apple jetzt direkt auf diesen Punkt ein. Es dürfen keine unpassenden Hintergrund Prozesse ausgeführt werden, wie beispielsweise Krypto-Mining. Damit werden nicht nur direkte Miner ausgeschlossen, sondern auch Anwendungen, die damit Premium-Funktionen finanzieren wollen. Calendar 2 lieferte hier Anfang des Jahres ein passendes Beispiel ab.
Krypto-Mining Verbot – Apple in bester Gesellschaft
Während wieder Stimmen laut werden, dass Apple Geschäftsmodelle zerstört und den Zensurstift ansetzt, ist Apple immerhin in guter Gesellschaft. Google hat derartige Anwendungen ebenso aus dem Chrome Web Store geworfen. Letzten Endes hat Apple hier zumindest gute Gründe. Der Hersteller nahm exzessiven Verbrauch von CPU-Performance und Akku bisher immer schon sehr ernst.
Via Engadget