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Apple unterbindet Nutzung von ChatGPT bei Arbeit

Die neueste Entwicklung in der Tech-Welt betrifft Apple und ihre Mitarbeiter:innen. Das Unternehmen hat kürzlich einen internen Beschluss gefasst, wonach seine Mitarbeiter:innen den Einsatz generativer KI-Plattformen, einschließlich des beliebten ChatGPT und GitHub’s Copilot, bei der Arbeit nicht mehr nutzen dürfen.

Datenschutzbedenken führen zu Einschränkungen

Apple äußerte in dem internen Memo Bedenken hinsichtlich möglicher Datenschutzprobleme. Diese KI-Plattformen könnten vertrauliche Daten von Mitarbeiter:innen sammeln, warnt das Unternehmen. Besondere Sorge besteht darüber, dass von den Entwicklern eingegebener Code und andere vertrauliche Informationen abgefangen und von Dritten verwendet werden könnten.

Bedenken gehen über Apple hinaus

Apple ist allerdings nicht das einzige Unternehmen, das seine Mitarbeite:innen vor dem Einsatz von KI-Plattformen schützt. Andere Giganten wie JPMorgan Chase und Verizon haben ähnliche Einschränkungen eingeführt. Amazon geht noch einen Schritt weiter und fordert seine Ingenieur:innen auf, eigene interne KI-Tools statt Lösungen von Drittanbietern zu verwenden.

Apples eigene KI-Initiativen

Die gleichen Quellen deuten darauf hin, dass Apple an seinem eigenen KI-Modell arbeitet. Unter der Leitung von John Giannandrea, der 2018 von Google zu Apple wechselte, soll das Unternehmen einen geheimen KI-Test durchführen. Codename: „Bobcat“. Dies könnte eine generative natürliche Sprache für Siri bedeuten, Apples Sprachassistenten. Ein genaues Veröffentlichungsdatum für diese Technologie steht jedoch noch aus.

Siri steht vor einer Verbesserung

In jüngster Zeit gab es Beschwerden von Apple-Mitarbeiter:innen über die veraltete Technologiebasis von Siri. Das Unternehmen hat erkannt, dass es in Sachen KI-Technologie hinterherhinkt, und scheint nun einen Weg gefunden zu haben, sich neu zu positionieren.

Es ist offensichtlich, dass die KI den Umgang mit Technologie verändert. Unternehmen wie Apple müssen sicherstellen, dass sie auf der Höhe der Zeit bleiben, ohne dabei die Datenschutzrechte ihrer Mitarbeiter:innen zu gefährden.

Quelle: 9to5Mac

Michael Reimann

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