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Apple unter Druck: Investoren fordern Klarheit zu Zöllen und KI-Strategie

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Apples Quartalszahlen werfen Fragen nach Zukunftssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit auf.

Umsatzrückgang bei iPhone-Verkäufen trotz iPhone 16e

Apple steht vor Herausforderungen, wenn es am Donnerstag seine aktuellen Geschäftszahlen vorlegt. Analyst:innen erwarten trotz eines Bestellbooms beim günstigeren iPhone 16e einen leichten Rückgang der iPhone-Verkäufe. Damit wären es zwei aufeinanderfolgende Quartale mit Absatzrückgängen. Die Unsicherheit über neue US-Zölle auf Elektronikimporte aus China belastet zusätzlich. Apples Aktienkurs ist 2025 bereits um mehr als 16 Prozent gefallen.

Handelskonflikt und langsame KI-Entwicklung sorgen für Unsicherheit

Apple produziert weiterhin etwa 90 Prozent seiner Produkte in China. Um künftige Zölle zu vermeiden, plant das Unternehmen, die Fertigung für US-Märkte zunehmend nach Indien zu verlagern. Analyst:innen erwarten, dass Apple steigende Kosten nur begrenzt an Verbraucher:innen weitergeben wird, um den Marktanteil zu sichern. Gleichzeitig verlangsamt die vorsichtige KI-Strategie den Fortschritt. Versprochene Siri-Verbesserungen wurden auf 2026 verschoben, was besonders im wichtigen chinesischen Markt problematisch ist. Dort verliert Apple zunehmend Marktanteile an Anbieter wie Huawei.

Services und iPad als Wachstumsstützen

Trotz der Herausforderungen rechnen Analyst:innen mit einem moderaten Umsatzwachstum von 4,2 Prozent im zweiten Quartal. Besonders das Servicegeschäft und die iPad-Verkäufe treiben diese Entwicklung. iPad-Absätze sollen um 9,1 Prozent steigen, während das Servicegeschäft um 11,8 Prozent wachsen dürfte. Dennoch bleibt der Handlungsdruck hoch: Apple muss schneller auf die Themen KI und Produktionsverlagerung reagieren, um zukünftige Marktchancen zu sichern.

Via: Reuters

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