Apple schreibt sich immer wieder das Thema Datenschutz auf die Fahnen und versucht seine Nutzer transparent darüber zu informieren. Jetzt hat der Konzern seine, bereits sehr umfangreiche, Datenschutz-Webseite erneut überarbeitet.
Erinnert ihr Euch an die Werbung im Rahmen der CES Anfang des Jahres? Was auf eurem iPhone passiert soll auch dort bleiben – trotz dem gab es im Sommer einen Skandal rund um Siri und Sprachaufzeichnungen. Die neue Infoseite erklärt jetzt Anhang einiger Whitepapers neue Konzepte – vor allem jene die mit iOS 13 und Co im Herbst eingeführt wurden. So werden auch die Komponenten einzelner Anwendungen besser erklärt.
Dabei legt Apple vor allem wert auf eigene Anwendungen, Erklärungen für Details des Betriebssystems an sich fehlen weitgehend. Auch der Transparenzbericht ist auf der Seite verlinkt. Hier ein paar Auszüge:
Mit intelligentem Tracking-Schutz kannst du Werbetreibende davon abhalten, dir von Website zu Website zu folgen.
Viele Websites erlauben es hunderten verschiedenen Datenerfassungsunternehmen, dich zu beobachten, ein Profil von dir zu erstellen und dir im Internet Werbung zu zeigen. Der intelligente Tracking-Schutz in Safari nutzt integriertes maschinelles Lernen, um diese Tracker zu blockieren.
Werbetreibende können außerdem anhand von Merkmalen wie deiner Browserkonfiguration und deinen installierten Schriften und Plug‑ins einen „Fingerabdruck“ von deinem Gerät erstellen. Um dies zu verhindern, verwendet Safari eine integrierte Fingerprinting-Abwehr. So wird mit den Websites, die du besuchst, nur ein vereinfachtes Systemprofil geteilt. Was es für Datenunternehmen noch schwerer macht, dich zu identifizieren.
Die Karten App bringt deine Daten nicht mit deiner Apple ID in Verbindung und Apple speichert nicht die Orte, an denen du warst.
Wohin du gehst, sagt viel über dich aus. Die Karten App funktioniert großartig – und ohne dass Apple weiß, welche Geschäfte, Gegenden oder Krankenhäuser du besuchst. Und weil du dich für Karten nicht anmelden musst, werden die Orte, die du besuchst, nicht mit deiner Apple ID in Verbindung gebracht.
Personalisierte Funktionen, wie das Markieren deines geparkten Autos, werden direkt auf deinem Gerät erstellt. Und Daten zur Verbesserung der Navigation, wie Routen und Suchbegriffe, nicht mit deiner Identität verknüpft. Stattdessen basieren diese Informationen nur auf zufälligen Kennungen, die sich ständig ändern.
„Mit Apple anmelden“ ist praktisch, um sich in Apps und auf Websites anzumelden. Gleichzeitig hast du mehr Kontrolle über die Informationen, die du teilst. Apps dürfen nur nach deinem Namen und deiner E‑Mail Adresse fragen, und Apple speichert weder deine App-Aktivitäten noch erstellen wir ein Profil von dir.
Via Apple Privacy
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