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Apple testet internes KI-Werkzeug „Ask“ für AppleCare-Berater

Apple unternimmt weitere Schritte in der Künstlichen Intelligenz (KI) und hat kürzlich mit Tests eines neuen Tools namens „Ask“ begonnen.

Dieses Tool ist speziell für die AppleCare-Supportberater:innen gedacht und generiert Antworten auf technische Fragen mithilfe einer internen Datenbank. Die Entwicklung reflektiert Apples kontinuierliches Engagement, die Grenzen der Technologie zu erweitern und bietet einen spannenden Ausblick auf das, was das Unternehmen für das Jahr 2024 plant.

KI-Revolution im Kundenservice

Das „Ask“-Tool steht im Mittelpunkt eines Pilotprogramms, das künftig ausgewählten AppleCare-Supportberater:innen zur Verfügung steht. Es hebt sich von traditionellen Suchwerkzeugen ab, indem es Antworten automatisch generiert, die auf den spezifischen Details einer Anfrage basieren, wie zum Beispiel dem Gerätetyp oder dem Betriebssystem. Die Berater:innen haben die Möglichkeit, die Nützlichkeit der Antworten zu bewerten, was zur kontinuierlichen Verbesserung des Tools beiträgt.

Eines der Hauptprobleme bei generativen Sprachmodellen ist das Risiko von Fehlinformationen. Das „Ask“-Tool zielt darauf ab, dieses Problem zu umgehen, indem es ausschließlich auf Apples interne Datenbank trainiert ist. Zusätzliche Überprüfungen stellen sicher, dass die Antworten „faktisch, nachvollziehbar und nützlich“ sind. Diese Strategie könnte das Tool zu einem wertvollen Bestandteil des Apple-Supportsystems machen und die Qualität der Kundenbetreuung erheblich verbessern.

Obwohl Apple sich offiziell noch nicht zu „Ask“ geäußert hat, deuten die durchgesickerten Informationen darauf hin, dass dieses Tool auf „Ajax“ basieren könnte, einem internen Werkzeug, das in der Vergangenheit als „AppleGPT“ bezeichnet wurde. Die genaue Natur und der volle Umfang von „Ask“ bleiben spannend, insbesondere in Anbetracht der wachsenden Gerüchte um Apples Ambitionen im KI-Bereich.

Die Rolle der KI bei Apple

Die Integration von KI und maschinellem Lernen ist bei Apple nicht neu. Von der Autokorrekturfunktion der Tastatur bis hin zu fortgeschritteneren Anwendungen hat das Unternehmen immer wieder bewiesen, dass es an der Spitze der technologischen Entwicklung steht. Mit „Ask“ scheint Apple einen weiteren Schritt zu machen, um die Effizienz und Genauigkeit der Kundenunterstützung zu verbessern, was auf spannende Neuerungen für iOS 18 und darüber hinaus hindeutet.

Quelle: AppleInsider

Michael Reimann

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