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Apple-Streamingdienst: 100 Millionen Nutzer für Experten „realistisches Ziel“

Es ist inzwischen bestätigt: Am Montag, dem 25. März, lädt Apple mal wieder Medienvertreter in sein Hauptquartier. Schon länger wird gemunkelt, dass Apple an diesem Tag seinen neuen Streamingdienst enthüllen wird. Der Slogan „It’s show time.“ scheint das auch zu bestätigen.

Apple begibt sich damit in einen heiß umkämpften Markt. Neben Netflix und Amazon Prime buhlen in den USA noch viele andere Anbieter um die monatlichen Zahlungen der Kunden, weitere namhafte Marken – wie Disney – steigen ebenfalls demnächst ins Geschäft ein.

7 bis 10 Milliarden US-Dollar Umsatz

Wie viel Platz bleibt da eigentlich noch für Apple? Experten beim Finanzdienstleister Wedbush Securities sieht offenbar genug Potential. Sollte der Dienst reibungslos starten und Apple ausreichend Inhalte anbieten können – einerseits über Eigenproduktionen, andererseits aber auch über Lizenzkäufe – sieht Wedbush Securities 100 Millionen Nutzer als „realistisches, mittelfristiges Ziel“. Nach drei bis fünf Jahren könnte der Streamingdienst somit rund 7 bis 10 Milliarden US-Dollar jährlich in die Apple-Kassen spülen.

Zum Vergleich: Im Jahr 2018 erwirtschaftet Apple in seinem Services-Segment, das zahlreiche Angebote wie Apple Music, App Store, iTunes, iCloud und weitere beinhaltet – knapp 20 Milliarden US-Dollar. Noch ist allerdings nicht bekannt, wie genau Apple seinen Streamingdienst vermarkten will. In den Berichten der vergangenen Monate hieß es, dass gewisse Inhalte auch kostenlos zur Verfügung gestellt werden könnten. Näheres wissen wir dann wohl spätestens am 25. März. Apfeltalk berichtet wie immer live, das Event startet um 18 Uhr deutscher Zeit.

Via 9to5Mac

Martin Wendel

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