Apple hat eine weitere Investition getätigt – diesmal in die Firma Emagin. Der US-amerikanische Hersteller fertigt OLED-Displays, die aufgrund ihrer Eigenschaften besonders gut für AR- und VR-Anwendungen geeignet sind. Apple investiert 10 Millionen US-Dollar, aber auch andere bekannte Hersteller werden sich beteiligen.
Seit der Gründung 1993 stellt Emagin Mikrobildschirme auf OLED-Basis her. Die Bildschirme finden Anwendung im Bereich Militär, Medizin und Industrie. Aufgrund der hohen Auflösung eignen sie sich auch besonders gut für AR- und VR-Brillen. Der Hersteller bietet hierfür ein Display mit 2048 x 2048 Pixel ohne sogenannten Fliegengittereffekt an. Dieser Effekt tritt auf, wenn Displays unmittelbar vor dem Auge angebracht werden und der Abstand zwischen den Pixeln wahrgenommen werden kann. Mitte 2018 möchte Emagin diese Displays in hohen Stückzahlen anbieten können.
Neben Apple investieren auch LG und Valve in den Hersteller. LG ist bereits mit eigenen VR-Brillen auf dem Markt vertreten, Valve hingegen lässt keine Möglichkeit aus, den Siegeszug dieser Systeme vorherzusagen. Mit Steam VR hat der Hersteller auch eine der wichtigsten Vertriebsplattformen in diesem Segment. Valve versteht sich bereits seit längerem nicht nur auf die Entwicklung und den Vertrieb von Videospielen, der Konzern bietet auch eigene Streaminglösungen und Controller an.
Inzwischen hat sich EMagin selbst zu den Berichten geäußert und dementiert das Apple-Investment. Hintergrund der Berichte waren Angaben von EMagin gegenüber der US-Börsenaufsicht. Apple wurde darin, neben anderen Unternehmen, als „specified Investor“ geführt. EMagin klärt nun auf, dass es auf Veranstaltungen zwar Gespräche mit Apple gegeben habe, jedoch nichts weiter passiert sei. Die Angaben gegenüber der US-Börsenaufsicht seien falsch interpretiert worden. Apple wollte sich zu der Angelegenheit nicht äußern.
Via Roadtovr
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