Kürzlich tauchten Berichte auf, wonach Apple den Telefonverlauf von Mobilfunk- und FaceTime-Anrufen „geheim“ in der iCloud speichere. Zu den gesicherten Daten zählen Telefonnummern, Datum, Uhrzeit und Dauer. Die Informationen sollen laut der russischen Sicherheitsfirma Elcomsoft bis zu vier Monate gespeichert werden, einen Opt-Out gibt es nicht – außer iCloud generell zu deaktivieren.
Apple hat inzwischen eine Stellungnahme zu den Berichten abgegeben. „Wir bieten die Synchronisierung des Telefonverlaufs unseren Kunden aus Komfortgrünen an, damit sie Anrufe von allen Geräten aus beantworten können. Die Gerätedaten werden mit dem Passcode des Nutzers verschlüsselt und ein Zugriff zu den iCloud-Daten, darunter auch Backups, erfordert die Apple-ID sowie das Passwort.“
Apple empfiehlt allen Kunden weiters, ein sicheres Passwort zu wählen und die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren. Sicherheitsexperte Jonathan Zdiziarski denkt nicht, dass Apple mit der Synchronisierung des Telefonverlaufs böse Absichten verfolge. Trotzdem sollte Apple seinen Kunden eindeutiger mitteilen, welche Daten gesammelt und in der iCloud gespeichert werden.
Denn aus den Dokumenten von Apple geht nicht hervor, dass der Verlauf auch bei Deaktivierung des iCloud-Backups synchronisiert wird und der Verlauf länger als 30 Tage gespeichert wird. Außerdem wird kritisiert, dass Apple derzeit noch die Verschlüsselungsschlüssel für iCloud-Konten besitzt und die Daten damit über einen Gerichtsbeschluss aushändigen müsste. Das soll sich angeblich aber ändern, wie das Wall Street Journal in diesem Jahr berichtete.
Via MacRumors
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