Apple zeigt sich optimistisch, dass die neuen KI-Funktionen eine Absatzsteigerung des iPhone 16 im Vergleich zum Vorjahr bringen werden. Berichte über eine erhöhte Chip-Bestellung bei TSMC bestärken diese Annahme.
Apple hat seine Bestellungen für A-Serie Chips bei TSMC um 10 Millionen Einheiten erhöht. Dies deutet darauf hin, dass das Unternehmen von einer gesteigerten Nachfrage ausgeht. Die Produktionszahlen sollen zwischen 90 und 100 Millionen Chips für das iPhone 16 liegen. Im letzten Jahr waren es noch 80 bis 90 Millionen.
Strategische Änderungen in der Chip-Namensgebung
Für das iPhone 15 nutzte Apple unterschiedliche Chips für die Pro- und Basis-Modelle. Dieses Jahr scheint sich die Strategie zu ändern. Alle iPhone 16 Modelle erhalten den A18-Chip. Die Basis- und Plus-Modelle bekommen eine aktualisierte Version des A17 Pro-Chips. Die Pro-Modelle erhalten den A18 Pro. Dieser bietet verbesserte KI- und Grafikfunktionen. Dadurch ergibt sich auch eine andere Schlussfolgerung: Alle iPhones erhalten offenbar einen A18 Chip.
Absatzsteigerung: KI-Funktionen als Hauptverkaufsargument
Die neuen KI-Funktionen, bekannt als Apple Intelligence, spielen eine zentrale Rolle bei der erwarteten Absatzsteigerung. Diese Funktionen werden nur von den iPhone 15 Pro und Pro Max Modellen unterstützt. Nutzer älterer Modelle müssen upgraden, um die Vorteile der neuen KI-Features nutzen zu können.
In Anbetracht dieser Innovationen erscheint eine Steigerung der Verkaufszahlen um 10 Millionen Einheiten als realistisch. Apple geht davon aus, dass die verbesserte Technologie und die exklusiven Funktionen die Nachfrage ankurbeln werden. Dies bestätigt das Unternehmen durch seine gesteigerte Produktionsauftrag. In der EU könnte das aber auch auch zu Problemen führen, wo die AI-Funktionen vorerst nicht verfügbar sein werden. Zudem bleibt abzuwarten wie es wirklich um die Qualität der Features bestellt ist.
Via 9to5Mac