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Apple plant umfassende Überarbeitung von Siri: Mehr KI und Konversation geplant

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Apple arbeitet an einer grundlegenden Neuentwicklung seines digitalen Assistenten Siri, um den Rückstand zu führenden KI-Diensten wie OpenAI’s ChatGPT und Google Gemini aufzuholen. Unter dem Namen „LLM Siri“ entwickelt Apple eine Version von Siri, die auf fortschrittlichen Large Language Models (LLMs) basiert, um komplexere Anfragen schneller und natürlicher zu bearbeiten.

Eine neue Ära für Siri: Was ist „LLM Siri“?

LLM Siri, das voraussichtlich 2026 eingeführt wird, soll Siri von einem simplen Assistenten zu einer konversationsfähigen KI weiterentwickeln. Die neue Technologie nutzt Apples eigene KI-Modelle, um Muster zu erkennen und Fragen menschenähnlich zu beantworten. Außerdem wird LLM Siri:

  • Back-and-Forth-Gespräche ermöglichen, ähnlich wie ChatGPT.
  • Drittanbieter-Apps über erweiterte App Intents präziser steuern.
  • Funktionen von Apple Intelligence nutzen, etwa Texte verfassen und zusammenfassen.

Apple testet die Software derzeit als eigenständige App auf iPhones, iPads und Macs. Sie soll jedoch die aktuelle Siri-Oberfläche vollständig ersetzen. Die Einführung ist Teil von iOS 19 und macOS 16, intern als „Luck“ und „Cheer“ bezeichnet, deren Ankündigung für 2025 geplant ist.

Fortschritte und Herausforderungen auf dem Weg zur Veröffentlichung

Die Neuentwicklung von Siri ist ein entscheidender Schritt in Apples Bemühungen, KI-Technologien stärker in seine Produkte zu integrieren. Seit der Einführung der Plattform Apple Intelligence im Herbst 2024 hat das Unternehmen neue Funktionen hinzugefügt, darunter:

  • Eine visuell ansprechende Benutzeroberfläche mit einem leuchtenden Symbol, das aktiviert wird, wenn Siri ausgelöst wird.
  • Verbesserte Sprach- und Textbefehlsoptionen.
  • Die Möglichkeit, Nutzerkontext wie Bildschirmdaten zu verwenden, um Befehle auszuführen.

Trotz dieser Fortschritte steht Apple weiterhin vor Herausforderungen. Die Entwicklung einer KI, die mit Konkurrenzdiensten wie ChatGPT mithalten kann, erfordert erhebliche Investitionen und technologische Innovationen. Zudem ist Apples starker Fokus auf Datenschutz eine zentrale Herausforderung, um komplexe KI-Funktionen benutzerfreundlich und sicher zu gestalten.

Ausblick: Der Weg zur intelligenten Konversations-KI

Die nächste Generation von Siri soll nicht nur Apples KI-Strategie stärken, sondern auch den Markt neu definieren. Parallel dazu wird Apple weiterhin Drittanbieter-KIs wie ChatGPT und Gemini integrieren, um Nutzer:innen spezialisierte Fähigkeiten zu bieten. Langfristig strebt Apple jedoch an, alle wichtigen KI-Funktionen in-house zu entwickeln, um seine Datenschutz- und Designstandards aufrechtzuerhalten.

Die ersten Schritte zu einer konversationsfähigen Siri zeichnen sich bereits ab. Siri wird in den kommenden Updates von iOS 18 Verbesserungen wie Kontextnutzung und komplexere Befehle integrieren. Mit der vollständigen Implementierung von LLM Siri will Apple bis 2026 eine neue Ära der digitalen Assistenten einleiten.

Apple hat in den letzten Wochen Stellen ausgeschrieben, die auf diese Strategie hinweisen. Gesucht werden Expert:innen für konversationelle KI und Technologien, die diese Entwicklung vorantreiben. Die Leitung des Projekts liegt bei Alan Dye, Vizepräsident für Human Interface Design.

Via: Bloomberg

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Tags: Datenschutz, chatGPT, Google Gemini, Apple Intelligence, LLM Siri, iOS 19, macOS 16, Apple, konversationelle KI, künstliche Intelligenz, Siri

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