1983 wurde Apple Lisa veröffentlicht – einer der ersten Computer mit grafischer Benutzeroberfläche. Nicht zuletzt der hohe Preis von 9.995 US-Dollar führte aber dazu, dass in zwei Jahren nur 100.000 Stück des revolutionären Geräts verkauft wurden. Ein Jahr später erschien bereits der Macintosh, der Rest ist Geschichte. Nun sind der Source-Code für das Apple-Lisa-Betriebssystem sowie die Lisa-Programme aufgetaucht, wie das Computer History Museum mitteilt.
Der Quellcode befinde sich nun bei Apple um näher untersucht zu werden. Wenn dies erledigt ist, möchte das Computer History Museum jene Teile des Source-Codes, die von Apple freigegeben wurden, kostenlos zur Verfügung stellen. Ein Programmteil, der wohl nicht veröffentlicht werden darf, ist das American-Heritage-Wörterbuch von LisaWrite, dem Textverarbeitungsprogramm des Apple Lisa.
Trotz der offiziellen Langform „Local Integrated System Architecture“ war bereits damals klar, dass der Apple Lisa nach Steve Jobs‘ Tochter benannt wurde – offiziell bestätigte er das erst in der Biografie von Walter Isaacson. Apple Lisa war mit einer 5 MHz CPU, 512 kB bis 1 MB RAM und zwei Floppy-Laufwerken, die jeweils eine Kapazität 871 kB boten, ausgestattet. Eine externe Festplatte mit 5 MB Speicherplatz war ebenfalls verfügbar. Inflationsbereinigt lag der Preis bei heutigen 26.000 Dollar.
Bild von Rama (Wikimedia Commons), bestimmte Rechte vorbehalten
Via MacRumors
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