Apple hat bestätigt, dass das iPhone 16e, zusammen mit den weiteren Modellen der iPhone-16-Serie, in Indien gefertigt wird. Dies ist Teil der umfassenderen Strategie des Unternehmens, die Produktion breiter aufzustellen und weniger von China abhängig zu sein. Bereits bestehende Produktionslinien in Indien, die unter anderem für das iPhone 14 genutzt wurden, kommen nun auch für das iPhone 16e zum Einsatz.
In den letzten Jahren hat Apple seine Präsenz in Indien erheblich erweitert. Dies umfasst nicht nur die Einrichtung neuer Produktionsanlagen durch Partner wie Foxconn, sondern auch eine verstärkte Ausrichtung auf den indischen Markt als neuen Absatzschwerpunkt. Der Tech-Konzern erwartet, dass der Anteil der in Indien gefertigten iPhones bis 2027 von derzeit 15 Prozent auf 25 Prozent steigt.
Das iPhone 16e, das kürzlich vorgestellt wurde, wird sowohl für den heimischen Markt in Indien als auch für den Export in ausgewählte Länder produziert. Diese Diversifikationsstrategie ist für Apple essenziell, da das Unternehmen angesichts geopolitischer Spannungen und logistischer Herausforderungen nach Alternativen sucht.
Indien entwickelt sich nicht nur als Produktionsstandort, sondern auch als zunehmend wichtiger Markt. Mit einer wachsenden Mittelschicht und der Erschließung neuer Kundengruppen konkurriert das Land inzwischen mit China, das als bisher zweitgrößter Markt hinter den USA galt.
Die Exporte von in Indien produzierten iPhones nahmen ebenfalls deutlich zu: Zwischen April und September 2024 erreichten sie ein Volumen von fast 6 Milliarden US-Dollar, was einem Wachstum von 33 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht. High-End-Modelle wie das iPhone 16 Pro und 16 Pro Max trugen maßgeblich dazu bei.
Mit der Entscheidung, das iPhone 16e in Indien herzustellen, stärkt Apple seine globale Lieferkette und etabliert das Land als essenziellen Bestandteil seiner Produktionsstrategie.
Via Economic Times
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