Am Freitag berichteten wir, dass ein australischer Teenager vor Gericht steht. Er hat sich schuldig bekannt, Apple-Server gehackt und 90 Gigabyte an Daten heruntergeladen zu haben. Im ursprünglichen Bericht hieß es, dass der 16-jährige auch Zugriff auf Kundenkonten hatte. Dem widerspricht allerdings nun Apple in einer Stellungnahme.
„Wir (…) wollen unseren Kunden versichern, dass zu keinem Zeitpunkt während dieses Vorfalls ihre persönlichen Daten kompromittiert waren“, heißt es darin. Die IT-Sicherheitsabteilung habe „den nicht autorisierten Zugriff entdeckt, ihn eingedämmt und den Vorfall an die Exekutive gemeldet“, so Apple weiter. Den Berichten nach haben die Zugriffe des Jugendlichen verteilt über ein Jahr stattgefunden.
Die australische Bundespolizei wollte zu dem Fall keine näheren Angaben machen, da das Verfahren noch läuft. Auch vom Gericht gab es keine Stellungnahme, lediglich dass das Urteil am 20. September verkündet werde.
Bild von Jorge Quinteros (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via Reuters
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