Apple ist das bestgeführte Unternehmen in den USA

Apple wurde in diesem Jahr als das am besten geführte Unternehmen in den Vereinigten Staaten ausgezeichnet. Damit sicherte sich der Technologiekonzern den Spitzenplatz im renommierten Management Top 250-Ranking des Drucker Institute. Apple verdrängte Microsoft, das vier Jahre in Folge den ersten Rang hielt, auf den dritten Platz. Nvidia kletterte in der aktuellen Liste auf den zweiten Rang.

Best geführte Unternehmen: Technologieunternehmen dominieren die Top 10

Das Ranking zeigt eine klare Dominanz von Technologieunternehmen. Die Top 10 der bestgeführten Firmen für 2024 sind:

1. Apple: 92,1 Punkte
2. Nvidia: 90,1 Punkte
3. Microsoft: 88,8 Punkte
4. Intel: 78,5 Punkte
5. Mastercard: 75,7 Punkte
6. Johnson & Johnson: 75,5 Punkte
7. Procter & Gamble: 75,2 Punkte
8. Alphabet: 74,2 Punkte
9. Adobe: 73,9 Punkte
10. Philip Morris International: 73,8 Punkte

Laut dem Wall Street Journal spiegeln diese Ergebnisse den Erfolg der Technologiebranche wider, deren Unternehmen sowohl in der Innovation als auch in der Kundenzufriedenheit führend sind.

Bewertung nach Peter Druckers Prinzipien

Das Management Top 250 basiert auf den Prinzipien des Management-Vordenkers Peter Drucker. Die Bewertung erfolgt in fünf zentralen Kategorien:

• Kundenzufriedenheit
• Innovation
• Soziale Verantwortung
• Mitarbeiterengagement
• Finanzielle Stärke

Apple erzielte dabei in allen Bereichen herausragende Ergebnisse, insbesondere bei Innovation und Kundenzufriedenheit, die traditionell zu den Stärken des Unternehmens zählen.

Umfangreiche Analyse mit 842 Unternehmen

Die diesjährige Untersuchung umfasste insgesamt 842 Unternehmen. Sie basierte auf 35 Indikatoren, die von externen Datenanbietern bereitgestellt wurden. Forschende der Claremont Graduate University und von Bendable Labs führten die Berechnungen und Analysen durch. Das Drucker Institute betont, dass das Ranking nicht nur finanzielle Leistung, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung und nachhaltiges Management bewertet.

Via WSJ