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Apple iPad: Streben nach dem „magischen Stück Glas“

Im Zuge der Markteinführung der neuesten iPad-Modelle, einschließlich des iPad Pro mit M4 Chip, hat Apple seine Vision für die Zukunft des iPad in einem Interview mit der Fast Company offenbart. Es soll zum „magischen Stück Glas“ werden.

Senior VP of Worldwide Marketing Greg Joswiak und Senior VP of Hardware Engineering John Ternus teilen Einblicke in das Streben nach dem perfekten Gerät.

Neues iPad Pro: Dünner, schneller, fortschrittlicher

Das neu vorgestellte iPad Pro ist das bisher dünnste Gerät des Unternehmens und zeichnet sich durch seine fortschrittlichen Technologien aus. „Das iPad soll eine magische Glasscheibe sein, durch die man direkt mit den Inhalten interagiert“, so Ternus. Dank des M4 Chips bietet das iPad Pro beeindruckende Leistungen bei gleichbleibender Batterielaufzeit und Haltbarkeit. „Wir denken, dass dies das ultimative iPad-Erlebnis ausmacht“, fügt Ternus hinzu.

Integration künstlicher Intelligenz

2024 bleibt KI ein zentrales Thema bei der Vorstellung großer Technologieprodukte. Die Kombination aus schneller Speicherbandbreite, KI-Beschleunigern und einer leistungsfähigen GPU macht das neue iPad Pro zu einem beeindruckenden Gerät für Anwendungen der künstlichen Intelligenz. Features wie Live-Texterfassung und intelligente Webcam-Erfassungen zeigen bereits, wie KI das Nutzererlebnis verbessert.

Das iPad als Ergänzung, nicht als Ersatz

Joswiak betont, dass Apple nicht beabsichtigt, den Mac durch das iPad zu ersetzen. Viele Nutzer besitzen beide Geräte und setzen sie komplementär ein. „Die Tatsache, dass die Mehrheit der Mac-Kunden ein iPad besitzt, hat sich auf die Entwicklung des iPad ausgewirkt“, erklärt Joswiak. Diese Synergie zwischen den Geräten zeigt, dass das iPad weiterhin die Grenzen dessen verschiebt, was mobile Geräte leisten können.

„Das magische Stück Glas“: Ein neues Verständnis von Tablets

Die Diskussion um das iPad führt auch zu einer Neubewertung dessen, was ein Tablet sein kann. Während andere Tablets mit unterschiedlichen Betriebssystemen auf den Markt kommen, hebt sich das iPad durch eine umfangreiche Bibliothek speziell entwickelter Apps ab. „Ich zögere, es ein Tablet zu nennen, weil Tablets einfach Mist sind und iPads nicht“, stellt Joswiak klar.

Apple bleibt seiner Linie treu und entwickelt das iPad kontinuierlich weiter, um das ultimative Nutzererlebnis zu schaffen. Obwohl die „magische Glasscheibe“ noch nicht vollständig realisiert ist, deuten die fortlaufenden Verbesserungen darauf hin, dass Apple auf dem besten Weg ist, dieses Ziel zu erreichen. Ob das der richtige Weg ist? Das werden, weiterhin, die Kund:innen entscheiden. Die Verkaufszahlen des iPads stagnieren seit geraumer Zeit, viele Kritikpunkte, vor allem im Bezug auf Software, adressiert Apple seit Jahren nicht.

Via Fast Company

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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