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Apple gewinnt Rechtsstreit um Apple-TV+-Film „Tetris“

Tetris Film

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Apple hat erfolgreich eine Klage abgewehrt, bei der behauptet wurde, der Apple-TV+-Film „Tetris“ basiere unrechtmäßig auf dem Buch des Technikjournalisten Dan Ackerman. Das Urteil unterstreicht den Unterschied zwischen Fakten und kreativem Ausdruck im Urheberrecht.

Hintergrund der Klage

Dan Ackerman, Autor des 2016 veröffentlichten Buchs „The Tetris Effect“, behauptete, der Film weise „wesentliche Ähnlichkeiten“ mit seinem Werk auf. Er hatte ein Vorab-Exemplar seines Buches an die Tetris Company gesendet, wurde jedoch später zur Unterlassung aufgefordert, Film- oder TV-Lizenzen zu verfolgen. Laut Ackerman entwickelten Apple und die Tetris Company den Film auf Basis seines Buches, ohne ihn einzubeziehen. Ackerman forderte Apple 2023 auf, die Veröffentlichung des Films zu stoppen. Apple ignorierte dies und brachte den Film wie geplant heraus.

Urteil: Fakten vs. Originalität

U.S. Bezirksrichterin Katherine Failla entschied, dass Ackermans Buch als Sachbuch lediglich historische Fakten schildert. Apple und seine Partner durften diese Fakten verwenden, da sie nicht Ackermans spezifische Schreibweise oder Analyse kopiert haben. Die Entscheidung betont, dass reale Ereignisse von Kreativen genutzt werden dürfen, wenn der kreative Ausdruck anderer nicht übernommen wird.

Tetris Film Urteil: Bedeutung für Kreative

Das Urteil sichert die kreative Freiheit im Umgang mit historischen Fakten. Es schützt gleichermaßen die Rechte von Schöpfer:innen, ohne den Zugang zu realen Geschichten zu beschränken. Apple kann „Tetris“ weiterhin ohne Einschränkungen auf Apple TV+ zeigen.

Via 9to5Mac

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Tags: kreativer Ausdruck, Apple Rechtsprechung, Tetris-Film, Apple TV+ Tetris, Urheberrecht Urteil, Dan Ackerman Klage

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