Apple hat die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für die iCloud angekündigt. Außerdem noch weitere Maßnahmen zum Schutz von Daten.
Es ist ein offenes Geheimnis, das die Daten in der iCloud zwar verschlüsselt abgelegt werden, Apple aber den Zentralen Schlüssel besetzt. Dies soll nun mit der Einfügung der Advanced Data Protection mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für iCloud-Daten erledigt. Denn ab sofort sind auch iCloud-Backups, Fotos und Notizen so verschlüsselt, dass nur die rechtmäßigen Benutzer:innen darauf Zugriff haben.
Nur Mail, Kalender und Kontakte fallen nicht darunter, da nach Angaben von Apple diese mit globalen E-Mail-, Kontakt- und Kalendersystemen zusammenarbeiten müssen. Besonders die verschlüsselten iCloud-Backups sind die erwähnenswerteste Neuerung an der Sache. War durch den Zentralen Key der iCloud dann doch bisher ein Zugriff auf diese Backups möglich.
Advanced Data Protection für iCloud ist seit dem 7. Dezember in den USA für Mitglieder des Apple Beta Software Program verfügbar und wird bis Ende des Jahres für US-Benutzer verfügbar sein. Die Funktion wird Anfang 2023 in den Rest der Welt eingeführt.
Wenn Apple vom „Rest der Welt“ spricht, wird sicher China ausgenommen sein. Denn dort betreibt der Konzern seit 2018 eigene Server. Ob und inwieweit diese auch den Zugriff der chinesischen Behörden verweigern bleibt fraglich. Craig Federighi bleibt undeutlich in diesem Thema.
Neben der Advanced Data Protection hat Apple noch weitere Maßnahmen zur Absicherung der Daten der Nutzer:innen angekündigt. Künftig wird es möglich sein, Daten auf dem iPhone mit einem Hardware-Token zu entschlüsseln. Der Konzern gibt an, dass bereits 95 Prozent aller Accounts die Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen. Benutzer:innen mit erhöhtem Sicherheitsrisiko (Prominente, Journalist:innen und Regierungspersonal zum Beispiel) könnten durch den Einsatz eines Hardware-Tokens die Sicherheit ihrer Daten weiter erhöhen.
Sicherheitsschlüssel für die AppleID werden ab Anfang 2023 verfügbar sein, heißt es aus Cupertino.
Quelle: Apple
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