Apple hat angekündigt, lokale Nutzerdaten zur Verbesserung von KI-Modellen wie Apple Intelligence zu verwenden. Der Konzern legt dabei großen Wert auf Datenschutz. Nutzer:innen müssen aktiv zustimmen, damit Apple Daten für das Training der KI verwenden darf. Ohne Zustimmung entstehen keine Nachteile, beispielsweise beim Zugang zu bestimmten Funktionen.
Anders verhält es sich beim Apple Feedback Assistant. Übermitteln Nutzer:innen einen Fehlerbericht oder eine Anregung, erfolgt die Datenverarbeitung automatisch für das Training von Apple Intelligence. Apple setzt hier eine Zustimmung zur Bedingung. Das unterscheidet sich von der sonst üblichen Opt-in-Regelung für andere Nutzerdaten.
Welche Teile von Apple Intelligence diese Daten nutzen, bleibt unklar. Es ist möglich, dass Apple Fehlerberichte durch KI effizienter kategorisieren will. Dennoch sorgt die Erwähnung von Apple Intelligence im Dialogfenster für Verwirrung. Eine genauere Erklärung hätte für mehr Transparenz gesorgt.
Der Apple Feedback Assistant steht häufig in der Kritik. Nutzer:innen und Entwickler:innen berichten seit Jahren von mangelnder Bearbeitung. Häufig bleiben Fehlerberichte unbeantwortet oder unbearbeitet. Kleinere Probleme werden oft ignoriert, obwohl sie für die Entwickler-Community von Bedeutung sind.
Wenn Apple tatsächlich Fehlerberichte bearbeitet, geschieht dies häufig erst nach Monaten oder Jahren. Diese Verzögerungen zwingen Entwickler:innen oftmals zu Workarounds, die sich negativ auf die Performance der betroffenen Apps auswirken. Auch diese Problematik trägt zum Frust in der Entwickler-Community bei.
Die uneinheitliche Handhabung von Nutzerdaten und die fehlende Klarheit im Dialogfenster sorgen für Kritik. Apples Transparenzanspruch wirkt in diesem Fall widersprüchlich. Nutzer:innen wünschen sich eindeutigere Informationen über den Zweck der Datenverwendung. Mehr Transparenz könnte das Vertrauen in Apples KI-Initiativen stärken und Frust vermeiden..
Via Mastodon
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