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Apple erweitert Vision Pro um KI-Funktionen und neue Inhalte

Mit einem Software-Update will Apple die Vision Pro attraktiver machen. Das Headset erhält Apple Intelligence, eine neue App für räumliche Inhalte und Verbesserungen für Gastnutzer:innen. Diese Neuerungen sollen ab April 2025mit visionOS 2.4 eingeführt werden.

Apple Intelligence für Vision Pro

Apple integriert erstmals seine KI-Plattform Apple Intelligence in die Vision Pro. Zu den neuen Funktionen gehören:

  • Writing Tools für textbasierte KI-Funktionen
  • Genmojis, die personalisierte Emojis generieren
  • Image Playground, eine KI-gestützte Bildbearbeitung

Da die Vision Pro über einen M2-Chip und 16 GB RAM verfügt, kann sie diese Funktionen direkt auf dem Gerät ausführen. Mit diesem Schritt schließt Apple zu Google und Samsung auf, die Android XR mit integrierter KI auf den Markt bringen werden.

Neue App für räumliche Inhalte

Eine neue Spatial Content App soll Inhalte speziell für die Vision Pro bereitstellen. Sie wird 3D-Bilder, Panoramen und räumliche Medien aus externen Quellen bündeln. Bislang hat Apple nur wenig Medienmaterial für das Headset veröffentlicht – diese App soll das ändern.

Zusätzlich veröffentlicht Apple am 21. Februar ein neues immersives Video in der Apple TV-App, das arktisches Surfen zeigt.

Besserer Gastmodus für mehr Nutzerfreundlichkeit

Apple verbessert den Gastmodus der Vision Pro, um das Teilen des Geräts einfacher zu machen. Neu ist, dass Nutzer:innen die Einstellungen für Gäste erstmals über das iPhone verwalten können. Sie können auf dem Smartphone festlegen, welche Apps ein Gast nutzen darf.

Dies könnte dazu beitragen, das Headset durch persönliche Empfehlungen bekannter zu machen und so die Verkaufszahlen anzukurbeln.

Fazit: Apple will Vision Pro attraktiver machen

Mit Apple Intelligence, neuen Inhalten und verbesserten Sharing-Funktionen soll die Vision Pro neue Impulse bekommen. Das Ziel ist klar: mehr Nutzer:innen für das $3.500 teure Headset begeistern. Ob diese Maßnahmen ausreichen, um die zurückhaltenden Verkaufszahlen zu steigern, bleibt abzuwarten.

Via: Bloomberg

Michael Reimann

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