Apple hat sein Selbstreparatur-Programm aktualisiert und erweitert, um nun auch die neuesten M3 MacBook Pro und M3 iMac Modelle einzuschließen, die im Oktober 2023 vorgestellt wurden. Vorwarnung: Auch M3-Geräte sind nicht einfach zu reparieren.
Für die M3 MacBook Pro Modelle beinhalten die Support-Dokumente detaillierte Informationen zur Ersetzung des Gehäuseunterteils sowie Listen mit benötigten Teilen und Werkzeugen für die Reparatur. Ähnlich werden für den M3 iMac spezifische Teilenummern für Reparaturen bereitgestellt, die verschiedene Komponenten wie das Display, die Hauptplatine und den Lüfter umfassen.
Mit der Einführung des erweiterten Selbstreparatur-Programms für die M3 Modelle stärkt Apple die Fähigkeit der Nutzer, Reparaturen unabhängig durchzuführen. Nächsten Monat wird zusätzlich die Unterstützung der Apple Diagnostics App eingeführt, die es den Nutzern ermöglicht, die Leistung ihrer Geräte zu beurteilen. Eine Aktualisierung der Systemkonfiguration wird es den Nutzern weiterhin erlauben, Mac-Reparaturen vollständig eigenständig durchzuführen.
Trotz der positiven Aspekte des Programms gibt es Kritikpunkte. Kritiker bemängeln, dass Apple durch die Notwendigkeit, Teile speziell bei selfservicerepair.com zu bestellen und in den Apple-Konfigurationssystemen zu registrieren, immer noch zu viel Kontrolle über den Reparaturprozess behält. Aftermarket-Teile werden nicht unterstützt, und Geräte funktionieren oft nicht mit eingebauten Aftermarket-Teilen, da diese nicht im Apple-System registriert sind.
Das erweiterte Selbstreparatur-Programm von Apple für M3-Geräte spiegelt den globalen Trend zum Recht auf Reparatur wider. Es bietet Nutzern die Möglichkeit, ihre Geräte selbst zu reparieren und unterstreicht Apples Engagement für nachhaltige Praktiken. Gleichzeitig wirft die Kontrolle über den Reparaturprozess und die Einschränkungen bezüglich der Verwendung von Aftermarket-Teilen Fragen auf, die in der Zukunft möglicherweise adressiert werden müssen.
Via Apple Support
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