Apple arbeitet an einer innovativen Lösung, um den Akkutausch in seinen Smartphones zu vereinfachen. Diese Entwicklung reagiert auf die neuen EU-Vorschriften, die ab Ende 2025 verlangen, dass Smartphone-Akkus leichter austauschbar sein müssen.
Die kommenden EU-Regulierungen verlangen von Smartphone-Herstellern, dass sie ihre Geräte so gestalten, dass Verbraucher die Akkus leichter wechseln können. Diese Vorgabe zielt darauf ab, die Lebensdauer von Smartphones zu verlängern und Elektronikabfälle zu reduzieren.
Apples Antwort: Elektrisch induzierte Klebstoff-Entfernung
Apple untersucht derzeit ein Verfahren zur „elektrisch induzierten Klebstoff-Entfernung“. Dieses Verfahren soll es Nutzern ermöglichen, den Kleber, der den Akku im Gehäuse fixiert, einfacher zu lösen. Laut Berichten von The Information könnte diese Technologie schon im kommenden iPhone 16 zum Einsatz kommen.
Die innovative Methode umfasst das Einhüllen der Batterie in Metall statt in Folie. Durch Anwendung von Elektrizität lässt sich der Akku dann schnell und unkompliziert vom Chassis lösen. Dieser Ansatz könnte den Akkuwechsel erheblich vereinfachen, indem er den Bedarf an speziellem Werkzeug reduziert und den Prozess für Endverbraucher sicherer und zugänglicher macht.
Akkutausch: Zukünftige Modelle und Umsetzung
Analyst Ming-Chi Kuo hat berichtet, dass das iPhone 16 Pro wahrscheinlich das erste Modell sein wird, das dieses neue Verfahren nutzt. Das Metallgehäuse des Akkus ist eine wichtige Komponente, die das elektrisch induzierte Klebstoff-Entfernungsverfahren ermöglicht.
Via The Informant
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